Montag, 4. März 2013

Es gibt Dinge, die nicht in unserer Macht stehen.


Benommenheit
Taubheit
Stumpfsinngikeit
Watte
Leere

Nicht von dieser Welt

Ich fühle die Sehnsucht und spüre die kalten und doch so zärtlichen Finger des Verlangens über meinen Körper und noch viel schlimmer, über meine Seele streicheln. Verlangen nach der Klinge, nach tiefen Schnitten. Nach tödlichen Schnitten...
...Besonders abends. Ich will das nicht fühlen, nicht diese Lust zu sterben empfinden und nicht diese Liebe zum Suizide, diese verdammt tödliche Liebe, doch wir haben uns einmal zu oft umarmt, einmal zu oft miteinander getanzt. ich habe ihm einmal zu oft die Chance gegeben mir so verheisungsvolle Dinge ins Ohr zu flüstern, die Sehnsucht einzuhauchen.

Und irgendwann werde ich ihm folgen, ich will nichtmehr das Klirren von Messern und das Zerschellen von Vasen so dicht neben meinem Kopf hören sobald ich die augen schliese, ich will nichtmehr fühlen wie es ist um sich zu treten und zu schlagen, zu schreien und doch nicht losgelassen zu werden, wenn du dich in Decken verlierst die du anstarrst und dich wegträumst, weil es leichter zu ertragen ist, wenn du abhebst und dich geistig aus dieser Welt entfernst und du nurnoch die blauen Flecken siehst, nurnoch das warme Blut spürst und den keuchenden Atem an deinem Hals. Ich will nicht sehen wie mein Kopf gegen die Wand geschleudert wird. Ich will endlich vergessen und abschliesen. Ich will meinen Frieden finden, Frieden den ich nur im Tod, nicht im Leben finden kann.


baby warte auf mich, ich komme zu dir! 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen