Donnerstag, 20. März 2014

Ich vermisse dich, aber sags keinem..

Ich habe wieder von dir geträumt.. Du hast mich gefragt ob wir zusammen Eis essen gehen.. Wir haben geredet und gelacht und es war wunderschön.
Doch leider sieht die Realität anders aus.. Die Realität sieht so aus, dass du nicht hier bist und ich nicht aufhören kann an dich zu denken..
Wie geht es dir? Trinkst du weniger? Wie läufts in der Schule? Hat die saison im Fußball wieder angefangen? Wo bist du und was machst du gerade.. ?
Und wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann würde ich mir wünschen dass du  glücklich bist. Ich wünsche mir das du ein wundervolles Mädchen triffst die dich so liebt wie ich es getan habe und villeicht immer noch tue.
Ich will dir nicht schreiben, das Bedürfnis habe ich nicht.. Ich weiß das es nichts bringen würde... Dein Photo liegt seit Wochen in einem Karton, mit all den anderen Erinnerungen.. Ich traue mich nicht es rauszuholen.. Du bist älter geworden.. Ich bin älter geworden... und ich weiß immernoch nicht, nach all den Jahren wie ich meine Gefühle für dich beschreiben soll.. Es ist komisch aber ich denke beinahe jeden Augenblick des Tages an dich, von morgens bis abends, wann hört das auf?! Kann man von Liebe sprechen in unserem Alter? Eigentlich nicht aber als ich 12 war habe ich Gefühle für dich entwickelt... das ist jetzt 4 Jahre her.. Weißt du noch? auf Klassenfahrt?
Denkst du auch ab und zu an mich?
 Weißt du wovor ich Angst habe? Meine größte Angst ist das falls wir uns sehen wenn ich meine Mama besuchen gehe, du so tun würdest als hättest du mich nie gekannt... Ich weiß nicht wieso ich solche Angst davor habe, villeicht weil ich wüsste das ich nicht den Mut hätte "Hallo" zu
sagen wenn wir uns über den Weg laufen würden.. Ich hoffe du könntest es.
Ich könnte jetzt schreiben was für ein wundervoller Mensch du bist und wie sehr du mir geholfen hast, aber das weißt du alles, weil ich es dir schon so oft gesagt  habe.. Du wirst das hier nie lesen und das ist gut so.. und trozdem... Ich vermisse dich.

Sonntag, 16. März 2014

Mission: Damit leben

Gestern war heftig.. Absturz..
Zuerst haben wir getrunken, dann haben wir uns eine Pille extasy reingepfiffen, dann weitergesoffen, die Zweite Pille reingepfiffen, gesoffen, meine Medikamente genommen, dann gekifft.
Ich bin zusammengebrochen, Schwindel, gekotzt, konnte nichtmehr aufstehen.. Kreislauf zusammengesackt.
Aber es war gut...
Es war sehr gut..

ich werde aufstehen und kämpfen... Villeicht hat B. mir den Anstoß gegeben, villeicht musste ich aber auch einfach im Dreck landen um zu erkennen das ich etwas ändern muss.. Das ging mir schon oft so, ich reite mich in die scheiße bis ich  ganz unten bin und merke das es so nciht weitegehen kann..
Schritt eins ist getan, der schwerste Schritt... Ich habe gebeichtet. Gebeichtet das ich nicht zur Schule gegangen bin.. gebeichtet das ich mir erneut geschnitten habe... gebeichtet das es mir unheimlich schlecht geht die letzen Wochen...
Ich weiß nicht ob ich das mit den Drogen in den Griff kriege, ich glaube schon, wenn nein gehe ich zur Beratung... Aber ich glaube ich kriege das in den Griff..

M... Oh Gott was soll ich sagen?! Ich denke 24 Stunden an ihn.. Er fehlt mir..
Aber es ist besser das wir keinen Kontakt haben, ich werde immer für ihn da sein, er kann immer zu mir kommen, auch in 2 Jahren noch, auch in 10 Jahren noch, wenn er mich anruft und sagt das er in der Scheiße steckt werde ich da sein. Und villeicht werden wir irgendwann wieder befreundet sein, villeicht auch nicht aber ich weiß das ich ihn im Herzen trage, die Zeit war schön und ich werde ihn nie vergessen, ich werde noch meinen Enkeln von ihm erzählen, von meiner ersten Liebe... Es war eine schwere und schöne Zeit die wir gemeinsam hatten.. Ich halte diese Zeit in Ehren und er wird auf ewig in meinem Herzen sein! Und ich weiß das auch ich einen Platz in seinem Herzen habe, da ist ein kleines Stück das mir gehört.. Und dieses Wissen lindert meinen Schmerz.. Zu wissen das es ihm genauso geht macht die ganze Situation für mich erträglich. Das was wir haben und hatten nimmt uns niemand!


Samstag, 15. März 2014

Wir glauben an die Liebe, ham mit 13 schon gefickt...
Und wir ham  angefang zu rauchen, und wir ham angefang' zu saufen und damit ham wir angefangen an etwas zu glauben. Und wir ham angefang zu kiffen und wir ham angefang zu ficken und damit ham wir angefangen fast nichtsmehr zu blicken.

Im Bett liegen und weinen... Und ich wünsche mir so sehr das Papa da wäre, herkäme, mir sagt das es gut werden wird.. Mich anschaut und mir sagt dass ich gut bin, das ich mich nicht bestrafen muss, mir nicht in die Haut schneiden muss weil ich mal wieder alles falsch gemacht habe.. Mir sagt das die Stimme in meinem Kopf lügt...

Wenn ich heute sage "ich kann nichtmehr", dann meine ich das ernst.


Mittwoch, 12. März 2014

Lauf um mein Leben.
Klinge, durchziehen, Arzt hat meinen ganzen Oberschenkel verbunden von oben bis unten.
Sie sagt die Dosis meiner Medikamente muss wieder erhört werden und ich soll über Klapse nachdenken. Nicht haltbarer Zustand sagen sie.
Und dabei hatte ich mir fest geschworen nie wieder so tief zu fallen.

Sonntag, 9. März 2014

No way out..

Ich bin leer, kaputt.. Es geht mir gut.
Aber ich bin leer.
Ich zerstöre mein Leben, durch Drogen.. Dauerzugedröhnt seit einigen Wochen..Gehe nichtmehr zur Schule, krig mein Arsch nur selten aus dem Bett, viel zu zugedröhnt. Keine Tränen. Wochenende war gut, ich war drausen, aus dieser Stadt, raus aus den Problemen, trozdem meine Gedanken galten nur einem.

KOMM UND SAG MIR DAS ES WUNDER GIBT!

Was soll ich sagen? Ich bin verloren.. Die Anfälle häufen sich.. der wöchentliche Zusammenbruch wird zur Routine.. Schreiend hielt mein Betreuer mich fest bis ich mich nichtmehr vor Schmerzen gewunden habe.. Das schreien Leiser wurde. Aber es ist okay und dabei lüge ich nicht, es ist mir egal was mit mir passiert.
Überall läufts beschissen, Stress im Heim wegen Drogenverdacht und unter der Woche besoffen sein, mein Vater hat mich aus seinem Leben gestrichen, Beef mit Mama und Schule? Was für Schule man?! Freunde? Wann hab ich zuletzt was mit irgendwem gemacht den ich mochte und nichtnur weil er gutes Zeug vertickt?! Klar, ich lönnte es ändern oder? Aber die Kraft ist es mir nicht wert, weil ich einfach nicht glaube das mir irgendwann irgendwas helfen wird mit dieser Krankheit klarzukommen. Der Sommer beginnt, ihre Blicke, ihre Sprüche ihre behinderten "Was ist das?" ich will den Rest meines fucking lebens im bett verbringen. Und ich geb einfach ein fick. Reden? was für reden? Ihr könnt mich alle am Arsch lecken, ich akzeptiers ab heute wie es ist und werde nichts dagegen tun, ich werde zusehen und irgendwann werde ich mir die Überdosis Pillen geben die seit Wochen bereit steht, aber solange Drogen noch glücklich machen warte ich. bis es so weit ist werde ich garnichts tun, nur warten, denn ich wüsste nicht für was oder wen. Jeder der sagt "tus für mich" den muss ich jetzt leider sagen "ihr geht mir alle so am arsch vorbei" weil mich ncihts und niemand mehr bewegen kann, dazu bringen kann auchnur irgendwas zu fühlen.
Die einzige Situation in der ich noch fühle ist wenn ich einen Anfall habe, dann fühle ich Verzweiflung.


und wisst ihr was?
Ich vermisse ihn, ich würde gerne mehr sagen aber ich kann nicht. Mehr ist da nicht, nur ein Ich vermisse ihn. Ich kann es nicht definieren.