Donnerstag, 31. Oktober 2013

vor Wut gegen die wand geschlagen, aus hass mit dem Knie gegen die wand getreten.

Ich bin verzweifelt und wütend, die Medikamente sind heftiger als gedacht muss zu noch mehr facharzten und noch strengere Überwachung. Ich war heute beim neurologen wegen das EEG's und bin irgendwann heulend rausgerannt mit den Worten dass ich lieber mit 30 an nem kaputten Körper sterbe als mit 16 von der Brücke zu springen. Aber das versteht niemand. Niemand versteht was für einen hass ich habe nachdem ich endlich was gefunden hab was mein Leben erträglich macht, wodurch mein Leben wieder lebenswert ist man es mir nun wieder nehmen will. Geschlossene psychatrie, fixirungen, notaufnahmen, krankenwägen, suizideversuchen, Blut, tranden, hyperventilation, panikattacken, nevernzusammenbrüche, walium von den Ärzten bis ich mich kaum noch bewegen konnte, nachdem ich stundenlang die selbe beschissene tapete angestarrt hab und so oft die Nacht fixirt alleine in einem dunklen Raum verbracht habe und alles was ich hatte wär in Gedanken die Fasern der tapete zu schönen Sachen oder Wörtern zu verbinden weil ich vor Panik umgekommen wäre die ganze Nacht vor Angst geschrien und Wut geweint nachdem ich auf Ärzte eingeschlagen habe weil ich ihre Berührungen nichtmehr ertragen habe, nachdem ich so paranoid mich unter meiner decke ins letze Eck verzogen hab weil ich die Beobachtung nichtmehr ertragen hab und verrückt geworden bin beinahe. Nachdem ich wochenlang 1:1 Betreuung hatte und nichtmal unter der dusche alleine gelassen wurde? Ich werde das nicht zulassen! Ich habs probiert ohne aber ich kann und will nichtmehr! Er tut mir weh, ihm ists egal, er sagt das war nicht so gemeint? es fällt von Tag zu Tag schwerer zu glauben, ich schreibe ihm mitlerweile in dem wissen daas die Antwort weh tut. Wenn ich ihm nur helfen könnte, er mich an sich ranlassen würde, mit mir reden würde, aber ich glaube diese Zeiten sind vorbei.

Montag, 28. Oktober 2013

ich habe Angst erlich zu mir selbst zu sein..

K lacht mitlerweile nurnoch über mich. und ich beginne zu zweifeln, würde so gerne weiter hoffen, so gerne weiter glauben doch wenn ich ganz erlich bin, ich weiß dass er grade nicht an mich denkt, ich weiß dass er wesentlich weniger an mich denkt als ich an ihn. denkt er noch darüber nach was ich ihn gefragt habe, oder zumindest versucht habe zu fragen... erde ich jemals eine Antwort bekommen? ich habe Angst dass er es längst weiß aber mir nicht zutraut die Antwort zu verkraften, das machen viele, ja nicht zu hart anpacken, sie könnte sich umbringen. aber er ist anders, er glaubt an mich er würde mich niemals so hintergehen und so behandeln, er wäre doch erlich zu mir, oder? Ich fühle mich so schlecht dass ich Zweifel aber es geht nichtmehr. Früher hat er mir oft gesagt dass er an mich glaubt. Hat er mich villeicht auch aufgegeben? Wie die anderen? dein eigener Vater hat dich aufgegeben,abgeschoben ich glaube selbst wenn er mir sagen würde er hat eine andere, er will ganz sicher nichtsmehr von mir. Ich glaube ich würde so tun als könnte ich mit ihm befreundet sein, als wärs okay... Ich würde lächeln und schweigen, selbst wenn es mir das beschissene Herz bricht. Ich bin so dumm, oh Gott ich bin so dumm! jetzt weine ich, er geht mit einer saufen.

Sonntag, 27. Oktober 2013

denn viel zu oft benehm ich mich so wie der letzte Penner.


Halb 8: ich hoffe dieser Tag vergeht schnell, denn ich kann schon jetzt nichtmehr. Abends weinend eingeschlafen, ich muss aufhören mir immer solche Sorgen um ihn zu machen. Bin die halbe Nacht aufgeblieben weil ich Angst um ihn hatte. Ich hasse es so sehr dass es mich nicht einfach kalt lässt. Ich hasse es nicht zu wissen ob er gut nach Hause gekommen ist, ich hasse es wenn er nicht mit mir redet, nicht sagt was los ist.ich fange an mich reinzusteigern. Versuche meinen Atem unter Kontrolle zu kriegen. Er sagt es geht ihm gut, doch wer kennt das nicht, einfach glücklich gesoffen. Und ich lieg hier und heul lieterweise 9:45 Ich gehe raus, eine rauchen. Fange mich wieder, glaube ich. 10:00 Nein, ich habe mich nicht gefangen. Es tut weh, ich kann garnicht beschreiben was genau. Ich werde zickig. Einfach weil es mich so verletzt und ich zu dumm bin das einfach zuzugeben. zu dumm und zhu stolz. Und dann heul ich noch mehr weil ich garnicht so scheiße sein will. Manchmal hasse ich ihn, er tut mir weh und merkt es nichtmal und am Ende bin ich zu dumm zuzugeben dass es mich verletzt. Alles was ich will ist das er aufhört mir alles genau zu erzählen, ich will nicht wissen wieoft und wo er gekotzt hat, ich will nicht wissen was für sauf-sex Spielchen er mit seinen 2 weibern gespielt hat. Aber ich bin zu dumm das einfach zu sagen, also werde ich scheiße um nicht an meinen tränen zu ersticken. K. Meinte als wir zu 3 draußen waren: was ich sehe ist ein Mädchen dass an einem Kerl klammert der die ganze Zeit am Handy spielt. Jeder sieht das, jeder außer dir rafft das er dich nur verascht. Heute Mittag fahre ich zu Papa und Hohle noch ein paar Möbel. Ich würde so viel dafür geben dass das alles endlich aufhört. mit der klinge in der Hand über die hauptschlagader streicheln, nicht feste nur ein Kratzer, aber es wäre so leicht. Ich kenne den schmerz wenn du dir in die handgelenke schneidest, es tut so viel mehr weh als am arm oder am Bein. Aber es wäre so einfach. Zischen die sehnen Zielen und ratsch *_*

Samstag, 26. Oktober 2013

heimatlos

Ein paar Minuten verharrte ich vor der Tür, spielte mit dem schlüssel in meiner Hand, Hohlte tief Luft und klingelte. ich musste klingeln, der Schlüssel in meiner Hand änderte nichts an der Tatsache dass ich zu Besuch war. Ein bisschen mehr fremde als Tochter. Der schlüssel ist eine nette Geste, aber am Ende bedeutungslos. Nichts sagend. Er hätte auch verlangen können das ich ihn abgebe, wenn ich klingeln soll und anrufen bevor ich komme. Jede wette, in der Zeit als sie in der anderen Wohnung wohnte musste sie nie klingeln? Weil eben die ganze Zeit nur Platz für eine von uns war, die ganze Zeit war nur eine wilkommen und nur eine wirklich zu Hause. Nämlich sie. Und es tut so schrecklich weh dass sie wieder eingezogen wAr wenige Stunden nachdem ich auszog. Wenige Stunden nachdem Papa mich hier herfuhr, wenige Stunden nachdem ich weinend in seinem arm lag als wir uns verabschiedeten. Wieder einzog. Und es tut weh dass ich meine Sachen alleine packen musste weil er zu krank wAr mir zu helfen, obwohl ihm hätte klar sein müssen wie dreckig es mir ging, er hat es selber gesagt dass er es wuss obwohl er gehört hat wie ich gegen die Kartons trat und weinte. Aber ihr könnte er helfen. Es tut weh weil ich weiß dass es sehrwohl eine Wahl war zwischen ihr uns mir. Er hat sich für sie entschieden und es schmerzt dass während ich weinend in meinem bett liege er glücklich in ihren armen liegt. Ich hab doch gemerkt wie unerwünscht ich war, ich störte ihre heile Welt.und am allermeisten schmerzt es dass er sich bestimmt gefreut hat auf den Tag andem ich auszog, weil sie dann endlich wieder einzog. Die Wahl ist gefallen, sie hat gewonnen. Sie machen sich darüber lustig. "ich bewundere es dass du immer daran glaubst dass alles gut wird" sie denken dass ich dumm und naiv bin. Aber niemand versteht wie ernst es mir ist, niemand versteht dass das der einzige Grund ist, ausdem ich es morgens schaffe aufzustehen. Jetzt werde ich mich ins bett legen und Bibi Blocksberg hören einfach weil es gegen all die Angst, den schmerz und die Verzweiflung hilft. Ihr könnt mich ruhig alle auslachen. Aber es hilft einfach. Ich will mich schneiden.so richtig tief, dass die hauut aufklafft und mir schwindelig wird.

Freitag, 25. Oktober 2013

mieser Tag, ganz mieser Tag

"érzähl mir nichts von bitte S. Ich hab solche Angst um dich" ich habe es wieder rausgekramt, das Buch indem ich alles aufgeschrieben habe was ich ihr so gerne gesagt hätte ein knappes halbes Jahr hatten wir keinen Kontakt. Ich hab dir fast jeden Tag geschrieben, ich hatte das gefühl dir so wenigstens etwas nah sein zu können Mama. Ich komm immernoch nicht damit klar wenn ich erlich bin, wenn ich erlich bin Sitz ich heute genau in diesem Moment auf meinem bett und verstehe nicht wie man seiner Tochter soetwas antuen kann.vor beinahe genau einem Jahr, am 17.10.2012 schrieb ich: Hallo Mama, du fehlst mir so sehr, jede Sekunde in der ich nicht bei dir sein kann, nicht weiß wie es dir geht oder was du machst tut weh. Und das auf eine Art die nicht zu beschreiben ist. Mein allergröster wünsch ist, dass du glücklich wirst. Das du nichtmehr so oft weinen mujsst, nichtmehr sooft nicht schlafen kannst, nichtmehr soviel Angst hast und nichtmehr so oft sterben willst. Doch wer kümmert sich jetzt um dich, jetzt wo ich weg bin? Wer nimmt dichh in den arm wenn du weinst, wer gibt dir ein taschentuch? Wer kommt zu dir ins bett und hält dich fest wenn du nicht schlafen kannst? Wer nimmt dir deine Angst und erklärt dir dass wir zusammen alles schaffen? Wer sagt dir dass ganz sicher alles gut werden wird wenn du nichtmehr Leben willst? Mama ich hab dich alleine gelassen, dich im Stich gelassen sagst du. Aber ich könnte nichtmehr, ich bin nicht stark genug umd dich aufzufangen. Ich liebe dich, aber du musst dir Hilfe hohlen ich kann dir nicht helfen! Doch sag wieso konntest du mich niemals lieben? Deine Liebe, das wär alles was ich wollte! Ich hätte alles für dich getan. CDu hast mich angelogen, mir Sachen erzählt die mich so verletzt haben einfach weil du sauer warst. Du hast mitangesehen wie ich mir meine arme zerschneide und kaputt gehe, du hast nie ein Ton gesagt. Befriedigt dich das mich so zu sehen? Was habe ich dir angetan? Wieso hattest du eine solche Wut auf mich? Wieso die Schläge wieso hast du mit Messern nach mir geworfen, wieso hast du mitangesehen wie ich mir das Leben nehmen wollte, wieso hättest du es lieber in kauf genommen dass dein Kind stirbt als dass du dich einmal entschuldigst, als dass du sagst dass du gelogen hast dass deine Geschichten erfunden waren? Heute weiß ich es, du hast mich nie geliebt.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Freiheit. irgendwann.

Mir geht es relativ gut. Aber da sind Dinge die mich krass beschäftigen.. Manchmal, da geht es da schiebst du diese düsteren Fragen beiseite, du verdrängst. Das geht wenn sie vorsichtig anklopfen.. Aber dann gibt es die Momente da treten sie dir einfach die Tür ein und sind da. Jetzt ist Abend ich liege in meinem bett und denke darüber nach wie wundervoll es war vor 2 Wochen neben ihm einzuschlafen, an ihn zu kuscheln und ihm nah zu sein. Es ging mir an dem Abend sehr schlecht aber als er bei mir wär wars okay, als wir geredet haben hat er mich zum lachen gebracht und ich hab die ganze scheiße vergessen! (Auch wenn wir nicht viel geredet haben) ich war glücklich. Tut mir leid für Links, Bilder,ect. Bin ich noch zu doof, das krig ich am Handy alles nicht hin aber ich arbeite dran, versprochen ;*

Dienstag, 22. Oktober 2013

100

Gestern, dachte ich noch aus spaß "wenn ich nicht erst 16 wäre, würde ich denken ich hab einen Herzinfakt" als ich plötzlich schmerzen am Herz hatte. Heute sagt man mir das EKG ist beunruhigend... Aber zum Anfang: ich nehme seit ein paar Wochen die volle dosirung meiner Medikamente, und muss jetzt einmal im Monat zur überwachung ein EKG, ein EEG und ein blutbild machen lassen. Gestern hatte ich den Termin für das EKG und Blutabnahme für diesen Monat. Heute wurde dies nun ausgewertet und die. Ergebnisse meiner Psychaterin zugeschickt, diese sagte zu mir jetzt dass das EKG aufälligkeiten hätte, ein Teil des Herzschlages dauert zu lange, was zu massiven herzrhytmusstörungen führen kann, wenn man nichts unternimmt. Soll in 2 Wochen erneut ein EKG machen lassen. In einer Woche habe ich meinen EEG-Termin. Bitte lieber Gott lass dieses Medikament nicht auchnoch mein Hirn schädigen! Ich will es umbedingt weiternehmen! Es macht mein Leben sooo viel leichter! Ich hab Angst dass es wieder so schlimm wird wenn ich es absetze, falsch! Ich weiß dass es wieder so wird! Die gute Nachricht das Medikament ist ebenfalls schuld dass ich so fett wurde! Also werd ich wieder dünn sobald ich es absetze.. Nacher kommt Papa mich das erstemal besuchen. Mal schauen wies wird... Ich hab Angst dass das Thema auf meine stivmutter kommt die am selben Wochenende, andem ich ausgezogen bin wieder eingezogen ist.. Das tat irgendwie weh als ich es erfahren habe :(

Montag, 21. Oktober 2013

...

Hey ihr süßen, habe die letzen Tage wieder nicht gebloggt, tut mir leid, aber ich bin jetzt in dem Heim und habe keinen Laptop und keinen Computer und mit Handy ist das zimlich doof...

Es geht mir gut, jedenfalls besser als erwartet.
Die Tage gehen, sie sind okay. Die Naechte sind schlimm. In der Nacht kommt alles hoch was man am Tag perfektioniert hat zu verdraengen. Dann schreckt man verschwitzt aus Traeumen hoch und verkriecht sich mit klopfendem herzen voller panik unter der Decke. Freitg war schlimm, der Tiefpunkt der letzen Woche, ich hab sachen voller wut durch mein zimmer getreten, um anschliesend inmitten von umzugskartons und chaos aus dem boden zu liegen zu weinen und zu schreien und mich hin und herzuwaelzen. Hatte solche Bauchschmerzen dass mir schwindelig war. vor schmerz. Aber es tat so weh al die briefe, die Karten, die Photos und Bilder zurueck zu lassen an denen mein kleines dummes herz so haengt. Lediglich meine 10 vollgeschriebenen tagebuecher, ein photo von ihm, eins von meiner Schwester, meinem Papa, meiner Mama und meinem Hund kam mit.
Nichtmal ihr Halsband oder ihre Hundemarke nahm ich mit. Und scheisse man es hat so weh getan es zurueck zu lassen, aber ich habe einfach keinen Platz..

ihm gehts nicht gut. Ich wuerde ihn gerne troesten, in den Arm nehmen. Ihn zum lachen bringen, ablenken. Aber dazu bin ich 1. zu weit weg& 2. habe ich kein Recht mehr dazu. Da sind jetzt andere Menschen in seinem Leben die das uebernehmen.
Irgendwann mal geschworen, fuer immer gesagt und am Ende doch gelogen. s
"seit wir uns kennen, war ich jeden Tag bemüht, jeden Tag bemüht, etwas zu tun dass dir den Tag versüßt" Die letzen 4 Nachhte habe ich von ihm geträumt, langsam wird es unheimlich..

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Schwarze Einsamkeit.

Da sitz ich auf dem Boden rum, Deschawü.
Etwas über ein Jahr in es her, da habe ich das letze mal über Nacht alle meine Kleider in Müllsäcke gestopft und bin weg. Einfach nur weg.
Heute ist es erneut so und ohne dass ich irgendwas machen kann, kommen mir schon wieder die Tränen.
Ich wünschte jemand wäre da für mich, würde mir helfen. Und wenn nur von irgendjemandem eine sms kommt "Hey was geht", doch niemand schreibt. Niemand außer Mama, der ich nicht antworten kann weil die mich noch mehr zerstört als ich es eh schon bin.
Ich will nicht reden, ich will nur nicht alleine sein.
Papa ist in München, kaum aus China wieder da, schon im Flugzeug nach München. Aber villeicht krig ich ja wieder eine Schachtel Zigaretten mitgebracht...
Meine Schreie bleiben ungehört.
Am Verzweifeln, ich sehne mich danach dass villeicht irgendwo irgendjemand an mich denkt und mir ein nettes Hallo schickt.
Aber ich bin allein. Ich geh mich zudröhnen. Gestern Abend hab ichs doch gelassen, wieso auch immer. Keine Ahnung. Aber ein bisschen was zum ziehen hab ich noch.
Also fick auf den Schmerz. Alles wird tot gemacht, taub gemacht.
So viele Fragen und keiner der mir Antworten liefern kann, wohin mit meinen Sachen? Was lasse ich zurück und was nehme ich mit?
Wie soll ich unter so vielen Menschen meine Kasetten hören wenn die Panik wieder ganz schlimm ist? Ich muss sie hier lassen. Wohin mit meinen 6 vollgeschriebenen Tagebüchern? Mitnehmen? Nein.. Aber sie gehören zu mir, sind ein Teil von mir.
Meine gnzen Bücher, sie haben keinen Platz, aber was mach ich wenn ich nichtmehr weiter weiß und nichtmal meine Bücher hab in die ich mich flüchten kann?
Ich weiß dass ich nur meine Schulsachen und Anziehsachen mitnehmen kann. Und ich muss so heulen, ich kann nichtmehr und keiner da der meine Tränen wegwischt. Nichts da außer Drogen.


Ich will mir eine Höhle bauen, wie früher und mich verstecken bis all das hier vorbei ist. Ich will mich verstecken und warten bis Mama kommt mich in den Arm nimmt und mir verspricht dass alles wieder gut wird. Ich schreie, wen ich anschreie weiß ich nicht genau, villeicht meine Mama, villeicht Gott, villeicht Papa und villeicht all die Leute die versprachen immer da zu sein. Villeicht auch alle zusammen. Aber was bringt es zu schreien und zu flehen unter Tränen wenn da Niemand ist der mich hört? Was bringt es sich unter dem Schreibtisch zuammen zu rollen wenn die Entscheidung schon längst gefallen ist?
Ich weiß, ich kann nichts ändern. Ich weiß, ich muss mich zusammenreisen. Nehm mich selber fest in Arm und wünschte mir dass ich stärker wäre.
Doch meine Angst steigt weiter ins unermessliche..

Mittwoch, 16. Oktober 2013

"und du fängst an mit Gott zu reden, du fängst an mit vollstopfen bis zum Rand und kotzen gehen"

Wackelig auf den Beinen, am ganzen Körper zitterig.
Immer und immer wieder zu Boden sinken und gegen die Tränen ankämpfen.
Ich kann nichtmehr, einfach keine Kraft mehr.
Mein Zimmer ist unordentlich, das reinste Chaos, die Tüten vom Einkaufen stehen unausgepackt in der Küche, Wäsche noch nicht abgehängt und die Töpfe warten auchnoch darauf abgeschwaschen zu werden.
Ich weiß, dass es weitergehen muss, dass ich weiterleben muss und funktionieren, Erwartugen erfüllen.
Doch ich bin zu schwach, versteht ihr? Will in mein Bett und schlafen.
Vorhin mit meiner Therapeutin telephoniert, sie hat gesagt wann ich meinen Termin habe doch ich hab garnicht richtig hingehört, muss ihr gleich noch eine E-mail schreiben und nochmal nachfragen. Peinlich.
Gestern gesoffen. Nachdem ich so wütend auf Papa war. Ich habe das Telephonat mit ihm und unserer Familienhelferin mitangehört und irgendwann nurnoch auf den Boden aufgestampft und gegen die Tränen angekämpft. In gewisser Weise bin ich froh, diese Wut gab mir die Kraft aufzustehen, zu duschen, meine Zähne zu putzen und rauszugehen.
Ich weiß dass heute villeicht die letze Nacht in diesem Zimmer sein wird. Das ich Morgen weg muss, rein in dieses Haus, mit dem kleinen Zimmer und der grässlich grünen Wand, dem viel zu kleinen Kleiderschrank und dem riesen Mülleimer.
Papa ruft heute da an, ich konnte nicht, ich kann das einfach nicht. Er will heute Abend nochmal reden aber ich will nicht reden. Was gibts da zu reden?! Er wird mir nur sagen dass es das Beste für mich ist, dass ich stark genug bin und es eine riesen Chance ist. Ich habe Angst dass ich dann weinen muss oder hyperventiliere, ich will stark sein, will die Kalte spielen, Niemand soll sehen wie schrecklich es schmerzt. Jetzt weine ich. Diese Zeilen zu schreiben tut so entsetzlich weh, ich will so laut schreien, bis der ganze Schmerz drausen ist, die ganze Angst rausschreien.
Ich kann nichtmehr. Ich will schlafen, mich in mein Bett legen und mich zudecken, meinen Teddy ganz fest an mich drücken, den Rolladen runterlassen und die Welt aussperren, ganz weit von mir weg, so weit weg das sie mir nichtsmehr tun kann, ich will eine Bibi und Tina Kasette hören und mich sicher fühlen, eine Wärmflsche an meinem Bauch die sich so verdammt warm, liebevoll und tröstend anfühlt.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, wäre er jetzt hier neben mir, er bringt mich zum lachen. Einfach so. Dann denke ich nichtmehr nach und vergesse.
Die Nacht war so grausam, Nächte treiben mich in den Wahnsinn, rauben mir den Verstand, jeglichen Mut und alle Hoffnung, habe jetzt schon Angst vor der Nächsten.
Ich dreh durch. Bin so fett geworden, aber jetzt wird abgenommen, habe die letze Woche in der ich bei meiner Mama war nicht einmal gekotzt, aber jetzt wird abgenommen, weil ich hübsch sein will!

Was am Ende zählt: Schweigen, nicht reden! Stark sein und Lächeln! Die Maske muss perfekt sitzen und ich werde Niemandem meine Tränen zeigen, bevor du weinst, schließ die Tür! Oh Gott, wie sehr ich meinen Hund vermisse!!



Dienstag, 15. Oktober 2013

Am Ende bleibt dir nichts.

Da liege ich im Bett, mal wieder den ganzen Tag, wie Gestern, es macht mich kaputt.
Papa schimpft, er schreit, ist verzweifelt, weil er weiß, dass er mir nicht helfen kann und ich nicht hier liege, weil ich erkältet bin. Aber im lügen bin ich gut, war ich schon immer. Es ist leichter als die Wahrheit.
Er interessiert mich nicht. Nicht, solange ich den Rolladen runterlassen kann., sodass das Licht nicht blendet, nicht in den Augen schmerzt. Ich keine Geräusche von drausen ertragen muss, kein Lachen, keine Vögel, keine Autos.
Soll er schreien, mir egal, soll er machen was er will, sollen sie alle machen was sie wollen, was interessiert mich das?
Sie nerven wollen sich mit mir treffen, mit mir reden, doch ich kann nicht. Ich kann garnichts, Würde Nähe nicht ertragen und will nur alleine sein, meine Ruhe haben. Also sage ich: ich bin krank, erkältet. Und es ist mir scheißegal wenn ich sie anlüge.

Kein Wort wird über meine Lippen kommen, so hab ichs mir geschworen. 

Will hier liegen und die stille Dunkelheit geniesen, die auf eine so paradoxe Weise tröstet. Sie zieht mich runter, das weiß ich, und trozdem hat sie die Fähigkeitzu trösten. Sie fängt auf und wischt weg, liebe das Gefühl Stunden zwischen Wach-sein und Schlaf zu verbringen.. Es ist nach 16:00 uhr und ich hatte noch nicht eine Zigarette, einfach weil ich nicht aufstehen werde. Nicht kann.

Benebelt, Weggetreten

Davongetragen, von der Tatsache dass in der Finsternis jegliches Bewusstsein schwindet für Zeit und Raum.
So kann ich den Tag überstehen. Dann gehts.
Alles was bleibt ist das Gefühl zu ersticken. So gerne würde ich weinen, doch ich kann nicht, jegliches Gefühl ist abgestorben und ich sehne mich nach Erleichterung. Habe so eine scheiß Angst vor Morgen, lass diesen Tag bitte niemals enden.
Morgen ist so unheimlich schwer, so groß, so beängstigend.
Teddy fest in den Arm und Decke übern Kopf. Versuchen nicht zu hyperventielieren. 

Irgendwo im Nirgendwo.


In Worte fassen ist unmöglich.

Montag, 14. Oktober 2013

Schmerzverzerrt

Ich kann nichtmehr.
Pausenlos in meinem Kopf diese Filme, wie ich auf der Autobahnbrücke stehe und davonfliege, in die Freiheit.
Wie ich Runtergehe, die Schublade öffne und meine Tabletten alle auf einmal nehme, eine Flasche Wein dazu.
Ich kann einfach nichtmehr, ich bin am Ende, kaputt. Seit Tagen am trinken, am sterben. Jeden Tag voll. Heute Abend das harte Zeug ich kann nichtmehr. Ich muss abschalten und glücklich sein! Eigentlich habe ich aufgehört die harten Pillen zu schlucken, aber ich brauche einen Abend Glück.
Ich war bei meiner Mama, 10 Tage ich ertrage diese Frau nicht, sie bringt mich um, ncihtmal in der Lage zu erklären. Ich habe ihn gesehen und ich kann nichtmehr. Mir fehlen die Worte.
Da saß ich wieder, viel zu tief geschnitten.
Nackt auf den kalten Fliesen. Der Boden voller Blut, wie es geflossen ist ud getropft der See aus Blud auf dem Boden, mein ganzer Körper voller Blut, dieses angenehme Schwindelgefühl.
Ich muss mich betäuben.
Ich will sterben.
So am Ende.
Lieg den Tag im Bett, schlafen, Rolladen unten, ich kann nichtmehr. Bitte, nur ein bisschen Frieden. Einmal.
In ber Badewanne, das Wasser rot. Mein Blut, mein Hass auf mich und das Leben, mein Schmerz und meine Verzweiflung.
Ich stehe so nah am Abgrund und ich hasse das Leben, ich liebe den Tod. Nurnoch ein Schritt, ein letzter Stoß dann wäre es vorbei, ich wäre glücklich, frei!


Ich muss das Heim anrufen, ich muss sagen dass ich dahin will doch das ist falsch ich hasse diese verfickte scheiße so sehr

ICH WILL DOCH NUR STERBEN! 
Ich fühle es, bald, ich werde es tun. Ich weiß es, so nciht, nciht so! Nicht dieses Leben, ich werde gehen, bald. und dann wird alles endlich gut, dann bin ich endlich glücklich!


 

Dienstag, 1. Oktober 2013

Kopfgefickt

Der Wind weht kalt, meine Ohren schmerzen schon, bald ist es wieder Zeit eine Mütze anzuziehen.
Ich ziehe mir den Reisverschluss meiner Jacke bis unters Kinn und zünde mir eine Zigarette an, mein Daumen blutet immernoch leicht und ich vergrabe meine rechte Hand in meiner Tasche, den Blick auf den Bodengerichtet, ich gehe lagsam. Lasse mir ganz bewusst Zeit mit dem nach Hause kommen. Mein Kopf ist immernoch voll, die Worte meiner Therapeutin hallen noch in meinem Kopf nach.
Sie erwarten so viel von mir, ich soll jetzt wissen was das beste für mich ist, eine erwachsene Entscheidung treffen und stark sein, durchhalten.
Ich sehne mich nach Mamas Armen, doch Mama ist weg. Mama gibts nichtmehr in meinem Leben, nicht als Mama.
Ich wünschte jemand würde mir diese Entscheidung abnehmen.
Plötzllich bekomme ich Panik und spühre den Klos in meinem hals wieder, ich schnipse meine Kippe weg und drücke mit meinem Daumennagel in die immernch leicht blutende wunde an meinem Finger wo ich mir die haut weggerissen habe. Es schmerzt. Ich fühle wie der Klos sich löst und die Tränen in meinen Augen sich wegblinzeln lassen

Ich bin noch nicht so weit! Hilfe! Ich bin doch noch ein Kind! Ich bin noch nicht bereit!

Doch all das flehen und bitten hilft nichts, ich muss raus von zu Hause, weg von Eltern und Familie, raus in
ein Leben vor dem ich solche Angst habe, ich bin gerade vor einem Monat 16 geworden. Und nun zwingen sie mich erwachsen zu werden. All mein bitten, mein flehen, meine Tränen. Sie bringen nichts. Und auch wenn ich schon wieder einen Tag hinusgezögert habe. Morgen muss ich den verfluchten Hörer in die Hand nehmen und egal wie schrecklich es war, egal wie weh es tat an diesem Ort zu sein. Ich muss gehen. Ich muss die nächsten 2 Jahre überleben!