Sonntag, 8. Dezember 2013

denn es sind immer die selben Gedanken, die dich wachhalten..

Ich denke an meine Mutter und das Gefuhlschaos überkommt mich, irgendwas zwischen Hass, Wut, Mitleid, Sehnsucht, Angst und Liebe. ich spiele mit dem Gedanken den Kontakt abzubrechen, egal wie weh es tun würde, nichts auf dieser Welt tut so weh wie diese Frau. Erinnerungen. Vor Angst eingeschlossen, voller Ekel sie im arm gehalten, wie sie mich zwang bei ihr zu schlafen nachts, Tür zu. Kein entkommen. Wut auf die Welt mir mitgegeben. Ein 10 jähriges Mädchen dass ihrer Mama pfannkuchen zum Frühstück macht versteht nicht wenn sie plötzlich schreit deswegen, wenn sie plötzlich wegrennt und dir Tür knallt weil sie morgens nichts isst. Wenn sie sich eingesperrt hat, geweint und geschrien dass sie nichtmehr Leben will. Dann habe ich mich vor die verschlossene Tür gelegt, geweint und gewartet. Manchmal 2 Stunden, manchmal die ganze Nacht. Wenn ich ihr ein Bild zeigen wollte und sie mich so doll wegschubste dass ich gegen die wand geknallt bin, weil sie am telephonieren war.. aber reden bringt nichts, es ist wie es ist. Ich denke oft an ihn.. Er fehlt aber es ist okay. Zurzeit schlafe ich richtig schlimm.habe Horrorträume. Und wenn ich voller Panik aufwache zittere, und mir das Herz bis zum hals schlägt Wünsche ich mir er wäre bei mir und würde mich in den arm nehmen, mir versprechen dass alles gut wird. So wie früher...

Mittwoch, 4. Dezember 2013

Tag ein ,Tag aus, nichts verändert sich

Er hat geschrieben... Und es tat gut von ihm zu hören es tat gut zu wissen dass ich ihm wichtig bin. Ich saß angesoffen im Bus als er mir schrieb und das Gefühl war schmerzlich und befreiend zugleich. dann Eskalation Samstag von 21:00 bis 8:00 wir waren in der Disco, und in 2 Bars. Reichen Typen kennengelernt was er alles versprochen hat zuckersüße Worte in mein Ohr geflüstert und doch wusste ich das alles was er will ein schneller fick ist. Diesen hass den man versprüht ich weiß das wenn er mir zwischen die Beine fässt das nichts bedeutet außer das lieben immer schwerer wird. In seinem geilen siebener Bmw gefummelt und am Ende nichtmal Nummern ausgetauscht. "Ich weiß Frauen stehen drauf wenns hart ist und weh tut" und am liebsten hätte ich gesagt solange du nicht von mir verlangst nach dem Sex zu kuscheln ist alles gut. Sein Gerede wie erlich er doch ist, das ich jeden Fragen kann. Trauriges lächeln von mir denn diese Worte machen sie alle gleich. Aber das ist okay ich bin nicht bereit dazu mich lieben zu lassen, sie sind nicht bereit dazu zu liieben. Ein wiederliches, verzweifeltes Abkommen voller selbsthass. Aber selbst wenn ich wollte, ich könnte nicht anders. Denn nichts ist so schlimm wie lieben zu müssen, sich abhängig zu machen und echte Nähe.

Donnerstag, 28. November 2013

mir steht die scheiße bis zum hals, jetzt muss ich alles geben, darf den Kopf nicht hängenlassen

11 Tage ohne ihn und ich lebe noch, knapp. Ich hab mich immerweiter in die scheiße geritten die letzten Tage, Wochen. Ich flieg villeicht von der Schule und bin jeden Tag hacke. Nicht denken, nicht fühlen, einen fick geben und zuschlagen was solls? ich wurde damals auch geschlagen also können die anderen das meinetwegen auch ertragen. Die Wahrheit ist: es ist mir egal. Scheiß egal was morgen ist, was heute passiert. Ich geb ein verdammten fick auf diese Welt und mein Leben. Ich schaue in den Spiegel und muss kotzen. Wie sehr ich mich hasse. Messer in die Hand und schnitt vom Handgelenk zur Schulter. Tränen unterdrücken und zitternd gegen die wand schlagen. Denn alles was bleibt ist dein Bild, die Erinnerung an dein klopfendes Herz an meinem Ohr und deine allerletze Umarmung. Ich werde weihnachten alleine im Heim sitzen, alle anderen die hier wohnen sind bei ihren Eltern. Fuck, kann weihnachten nicht einfach ausfallen??? Ich will weg einfach nur weg an einen Ort wo Menschen sind die mich lieben und nicht bloß ficken. Ich wünschte ich hätte jemanden dem ich sagen könnte "ich hab gelogen, mir gehts dreckig" doch wer? K? Niemals. Und sonst habe ich keine Freunde. Nur Typen mit denen ich ficken könnte Ich kotze so viel, viel zu viel. Aber was solls? 5 Kilo weg in einer Woche! SCHEISE WIE GEIL IST DAS DENN?!?! Ich schlafe soo mies. Jeden Abend bevor ich schlafen gehe bisschen was ziehen damits leichter ist. Träume sind grausam. Wache auf verschwitzt und ängstlich.. Schule so laut, wieder zu viel geschwänzt obwohl ich mich bessern wollte. Aber ist mir doch scheisegal was solls?! So ist das Leben darling. Wilkommen in der Hölle, komm klar oder Verreck! Ich lasse lieber mein Blut als meine tränen fließen. Und bitte verrate mir nur eins: wann hat dieses Leben endlich ein Ende?

Mittwoch, 20. November 2013

geh aber bleib Rede und schweig, bitte halt mich fest

Und ich weiß dass es aus ist. jetzt sitze ich auf meinem bett und die tränen hören nicht auf zu fließen. das Bild von ihm so oft zerknüllt und wieder glatt gestrichen, so oft geküsst und so oft verflucht. aber irgendwas sagt mir das es diesmal endgültig ist. es tut so weh. ich könnte sagen wieso er nicht mit mir geredet hat aber ich weiß das ich selber schuld bin. Ich hatte ja selber schiss wie noch was, erstmal Mut angetrunken bevor ich auch nur ein Wort rausbekommen habe..ich frage mich ab welchem Zeitpunkt es sinnlos wurde ab welchem Zeitpunkt er mich nichtmehr geliebt hat. war es dieses eine Silvester nachdem ich ihm das Herz gebrochen habe? wieso hat er mir gesagt dass er mich liebt? mich vermisst bei mir sein will?? War es nur die schöne Erinnerung? Das will ich nicht glauben. Wie wir im bett lagen, mein Kopf auf seiner Schulter. Er ist die Nacht nicht bei mir geblieben. Hätte ich es da nicht wissen müssen? Das wir nur nachts harmonieren? Uns nurnoch Sex verbindet? Nein! Oh Gott ich hätte alles getan nur um ihn nicht zu verlieren! In meinem Kopf sind Gedanken die mir die mich laut schluchtzen lassen. Hatte er mitleid? War es nur Sex? War er einsam? Nein! Nicht er! Nicht er! Das weiß ich, ich vertraue ihm! ich schäme mich für diese Gedanken weil ich so schlecht über ihn denke aber ich weiß was für ein toller Mensch er ist!Ich werde nie den grunnd erfahren und es muss weitergehen. Für ihn geht es das auch also muss ich damit leben. Egal wie schwer es ist bei diesem schmerz nicht durchzudrehen

Sonntag, 17. November 2013

sonntagabend und ich weiß nächste Woche muss besser werden!

Zu wissen dass man an 2 von 7 Tagen nüchtern war ist mies. aber was hatte ich tun sollen? Mir geht es schlecht. So viel Druck so viel schmerz und am liebsten würde ich laut um Hilfe schreien doch ich bin stumm. Zu stolz, zu dumm und zu ängstlich. Wer weiß schon wie es in mir aussieht. Niemand. Niemand mit dem ich reden kann. Niemand mit dem ich reden würde. Ich krig das kotzen und der hass auf mich selber staut sich auf bis ich die klinge nehme und in mein fleich drücke! ich geh feiern, dachte an Liebe und Gefühle doch mir wird schlecht. 23 und reich, alles klar, knallrote Lippen lächeln zuckersüß wenn sie eine Person erfinden, wenn sie lügen und das 19 jährige Mädchen spielen dass grade dabei ist zu studieren. Villeicht werde ich niemals 19 wieso denn dann nicht so tun als ob? Ein Leben leben dass man sich so sehr wünscht nur einen Abend, eine Nacht. Ganz egal. Ich bin unfähig. Dumm und unfähig. Grenzen pfuschen. Selbst Gesetze limits überschreiten.. Früher sagte höchstens einmal am Tag kotzen gehen heute geb ich ein fick drauf. Ich dachte ich könnte es schaffen mit ihm zu reden doch ich bin zu naiv ich lass es geschehen und habe viel zu viel schiss zu reden als das ich ihn nüchtern drauf ansprechen würde. Also ändert sich nie etwas, aber als hätte ich es vorher nicht schon gewusst. Wie sehr ich mich dafür hasse das ich den Mund nicht aufmache. ich wollte es so, ich werde mich nicht beschweren. Er war immer fair und ich habe mich bewusst dazu entschlossen zu schweigen und den schmerz hinzunehmen. Das Spiel geht solange wie er will. Und wenn er nichtmehr will werde ich trozdem nicht damit aufhören ihm nachzuheulen, nicht damit aufhören mir jeden Abend vorzustellen wie ich in seinem arm liege... Mein Kopf ist voll doch für heute reichts mir, lag heute nur im bett und hab geschlafen. Mein Kopf platzt wegen Papa und Mama wegen "Freunden" und Essen. Ich kann nichtmehr. Wärmflasche im arm und Bibi Blocksberg im Ohr.

Mittwoch, 13. November 2013

denn ich danke euch für alles!

Hey ihr lieben, ein Riesen großes Dankeschön an euch alle, an eure zuckersüßen Worte, für jeden aufbauenden Satz, für all das Verständnis und dafür dass ihr euch diesen mist hier überhaupt durchlest :D es tut mir leid dass ich nicht aktiver bin, euch nicht mehr antworte, mehr komentiere, bei mehr Aktionen mit mache keine Bilder poste und auch auf mein vz nichtmehr Online bin aber ich habe hier keinen Computer und die Internetverbindung am Handy ist richtig schlecht. Sorry :( Ich kann es langsam nichtmehr unterdrücken, ich sehne mich danach Gefühle endlich wieder zuzulassen. K hat es prophezeit.. Wunden werden zu Narben, Narben verblassen, ohne je ganz zu verschwinden. Bis vor ein paar Tagen habe ich noch gesagt "ich fick auf diesen romantischen Scheiß" weil ich solche Angst habe. Angst vor Gefühlen. Wenn er sagt 'ich liebe dich' steht kleingedruckt darunter 'bitte Tu mir das nicht an' Liebe erdrückt, sie nimmt mir die Freiheit, die Freiheit zu leben oder zu sterben. Du unterschreibst einen unsichtbaren Vertrag. Das letze Jahr war wild, vollgepackt mir kurzen Röcken, hohen Schuhen und tiefem Ausschnitt. Voller Scham und eckel und bedeutungslosen Menschen die dir so egal sind wie du es ihnen bist. Aber ich habe das gebraucht ich hasse Nähe und alleine seien frisst auf. Also habe ich mir das geholt was ich brauchte zweisamkeit ohne Nähe. Das Alter war egal und von den meisten kannte ich nichtmal den Namen. Aber villeicht ist es an der Zeit Gefühle zuzulassen. Villeicht sollte ich den Mut fassen und Jungs wieder kennenzulernen. Nicht den Kontakt abbrechen sobald sie ernsthaftes Interesse zeigen.. Seit ihm habe ich mich nie wieder verliebt. Ich war und bin eine Person die ich eben doch nicht bin. Ich wollte niemals so kalt werden, habe Jungs behandelt wie Dreck. Ihnen weh getan, dass sie mich ja in Ruhe lassen. In Ruhe lassen mit Gefühlen nach Fehlern gesucht wieso ich den Kontakt zu ihnen abbrach. Aber das mit ihm und mir hat jetzt keine Zukunft. Villeicht irgendwann mal wieder aber nicht jetzt. Ich habe einen Jungen kennengelernt der mich zum Essen einladen will. Ich habe ihn gefragt wie alt er ist, so banal es ist, für mich ein großer Schritt. Villeicht muss ich mich jetzt einfach trauen!

Samstag, 9. November 2013

ich bitte dich, glaub mir nicht wenn ich sage es ist okay

Eigentlich gehts mir gut. Die Medikamente wirken und Leben ist erträglich. Aber da ist diese leere, die wunden die einen so schmerzlich daran erinnern dass es noch lange nicht soweit ist, das sie noch lange nicht verheilt sind und ich noch lange nicht gesund. Wie ich mich danach sehne normal zu fühlen, den schmerz und das Glück, die Angst und die Freude. sie erinnern daran dass ich in einem Heim bin und es jeden Tag schwerer wird nicht wegzulaufen, sie erinnern daran wie sehr ich mich nach einer Mama sehne die da ist. dann wird mir wieder bewusst dass ich so schnell nicht wieder nach Hause kann weil Papa das nicht möchte, weil sie da ist. Sie erinnern daran wie schlimmm die Kliniken waren, wie weh es tut schreiend und hyperventilierend auf dem Boden zusammen zu brechen. ich bin stolz auf das was ich geschafft habe aber es tut weh zu wissen dass dieser weg noch lange nicht zu Ende ist. Die Nächte sind schlimm, jede Nacht habe ich so eine scheiß Angst. Jede Nacht träume ich schlecht und Wache mehrmals verschwitzt und zitternd auf, das Herz schlägt mir dann so schnell. Es gibt diese Augenblicke da ist alles gut, früher gabs die nicht und ich bin stolz darauf dass ich mich nichtmehr täglich schneide, ich bin stolz dass ich jetzt mein Abitur mache obwohl Schule früher so eine quälerei war. Ich weiß dass es ein Riesen Schritt war das ich jetzt gerne lebe! Aber manchmal Frage ich mich ob ich jemals damit klar kommen werde was alles geschehen ist. Ob ich jemals vergessen kann wie grausam es war wenn er mich gestreichelt hat, angefasst hat ob ich jemals sein grinsen vergessen kann. Ohne dass ich weglaufen konnte ohne dass ich schreien konnte. Ob es jemals aufhört weh zu tun dass je mehr ich weinte, desto mehr er grinste. Werde ich es jemals ertragen können dass Mama mich so krank gemacht hat.Ob ich wohl jemals eine Entschuldigung hören werde? Nein! Werde ich nicht. Ich fühle mich leer und das weder Mama noch Papa da sind tut so weh. Was habe ich getan dass sie mich nicht vermissen? Nicht lieben? Mich nicht bei sich haben wollen? Ich bin doch ihre Tochter. Aber ich muss einfach stark sein und alleine klarkommen ohne Familie. Ich weiß dass ich immer felsenfest davon überzeugt war dass irgendwann alles gut wird, aber es sind Momente wie grade die mich zweifeln lassen. dann fällt es schwer weiterzuleben. Dann kommen diese Gedanken die man nicht denken darf. Ich habe kopfweh, ich fühle mich leer und mir gehts nicht gut ich werde heute den Tag im bett verbringen und mich heute Abend richtig betrinken. man muss sich den Tag so erträglich wie möglich gestalten..

Freitag, 1. November 2013

fucking High

Totel bekifft und die Gedanken fließen wie Wasser. Ich weiß nicht wo ich beginnen soll.Ich weiß dass das was ich ihm vorwerfe selber auch mache, ich trinke zu viel, ich erzähl ihm viel von anderen kerlen. ich will das er versteht wie weh es mir tut. Aber dann fällt mir immerwieder ein dass es ihn nciht treffen wird. Nicht wie mich. Und ich leg ne schippe drauf damit ers merkt aber er tuts nicht. Das schlimmste ist nicht dass er trinkt, das ist okay, das schlimme ist dass er nicht mit mir redet, mir keine Chance gibt ihm zu helfen. Das er nicht will das ich ihm helfe. Alles was er mir zählt ist wie geil seine saufabende sind. Wir schicken stundenlang dumme ":)" hin und her. Mitlerweile freue ich mich wenn er ":b: macht oder ";)" weil ich denke oh vlt interessiert er sich doch für mich und ist nicht nur genervt von mir. Meine Schwester sagt wach auf früher hat er dir schönste Texte in perfekt ausfotmuliertem deutsch schrieben. Und ich sollte echgt langsam aufwachen. Die letzen Tage gings. Aber jetzt wo ich so zugeballert bin kommts hoch und ich sehne mich so nach seiner Nähe

Donnerstag, 31. Oktober 2013

vor Wut gegen die wand geschlagen, aus hass mit dem Knie gegen die wand getreten.

Ich bin verzweifelt und wütend, die Medikamente sind heftiger als gedacht muss zu noch mehr facharzten und noch strengere Überwachung. Ich war heute beim neurologen wegen das EEG's und bin irgendwann heulend rausgerannt mit den Worten dass ich lieber mit 30 an nem kaputten Körper sterbe als mit 16 von der Brücke zu springen. Aber das versteht niemand. Niemand versteht was für einen hass ich habe nachdem ich endlich was gefunden hab was mein Leben erträglich macht, wodurch mein Leben wieder lebenswert ist man es mir nun wieder nehmen will. Geschlossene psychatrie, fixirungen, notaufnahmen, krankenwägen, suizideversuchen, Blut, tranden, hyperventilation, panikattacken, nevernzusammenbrüche, walium von den Ärzten bis ich mich kaum noch bewegen konnte, nachdem ich stundenlang die selbe beschissene tapete angestarrt hab und so oft die Nacht fixirt alleine in einem dunklen Raum verbracht habe und alles was ich hatte wär in Gedanken die Fasern der tapete zu schönen Sachen oder Wörtern zu verbinden weil ich vor Panik umgekommen wäre die ganze Nacht vor Angst geschrien und Wut geweint nachdem ich auf Ärzte eingeschlagen habe weil ich ihre Berührungen nichtmehr ertragen habe, nachdem ich so paranoid mich unter meiner decke ins letze Eck verzogen hab weil ich die Beobachtung nichtmehr ertragen hab und verrückt geworden bin beinahe. Nachdem ich wochenlang 1:1 Betreuung hatte und nichtmal unter der dusche alleine gelassen wurde? Ich werde das nicht zulassen! Ich habs probiert ohne aber ich kann und will nichtmehr! Er tut mir weh, ihm ists egal, er sagt das war nicht so gemeint? es fällt von Tag zu Tag schwerer zu glauben, ich schreibe ihm mitlerweile in dem wissen daas die Antwort weh tut. Wenn ich ihm nur helfen könnte, er mich an sich ranlassen würde, mit mir reden würde, aber ich glaube diese Zeiten sind vorbei.

Montag, 28. Oktober 2013

ich habe Angst erlich zu mir selbst zu sein..

K lacht mitlerweile nurnoch über mich. und ich beginne zu zweifeln, würde so gerne weiter hoffen, so gerne weiter glauben doch wenn ich ganz erlich bin, ich weiß dass er grade nicht an mich denkt, ich weiß dass er wesentlich weniger an mich denkt als ich an ihn. denkt er noch darüber nach was ich ihn gefragt habe, oder zumindest versucht habe zu fragen... erde ich jemals eine Antwort bekommen? ich habe Angst dass er es längst weiß aber mir nicht zutraut die Antwort zu verkraften, das machen viele, ja nicht zu hart anpacken, sie könnte sich umbringen. aber er ist anders, er glaubt an mich er würde mich niemals so hintergehen und so behandeln, er wäre doch erlich zu mir, oder? Ich fühle mich so schlecht dass ich Zweifel aber es geht nichtmehr. Früher hat er mir oft gesagt dass er an mich glaubt. Hat er mich villeicht auch aufgegeben? Wie die anderen? dein eigener Vater hat dich aufgegeben,abgeschoben ich glaube selbst wenn er mir sagen würde er hat eine andere, er will ganz sicher nichtsmehr von mir. Ich glaube ich würde so tun als könnte ich mit ihm befreundet sein, als wärs okay... Ich würde lächeln und schweigen, selbst wenn es mir das beschissene Herz bricht. Ich bin so dumm, oh Gott ich bin so dumm! jetzt weine ich, er geht mit einer saufen.

Sonntag, 27. Oktober 2013

denn viel zu oft benehm ich mich so wie der letzte Penner.


Halb 8: ich hoffe dieser Tag vergeht schnell, denn ich kann schon jetzt nichtmehr. Abends weinend eingeschlafen, ich muss aufhören mir immer solche Sorgen um ihn zu machen. Bin die halbe Nacht aufgeblieben weil ich Angst um ihn hatte. Ich hasse es so sehr dass es mich nicht einfach kalt lässt. Ich hasse es nicht zu wissen ob er gut nach Hause gekommen ist, ich hasse es wenn er nicht mit mir redet, nicht sagt was los ist.ich fange an mich reinzusteigern. Versuche meinen Atem unter Kontrolle zu kriegen. Er sagt es geht ihm gut, doch wer kennt das nicht, einfach glücklich gesoffen. Und ich lieg hier und heul lieterweise 9:45 Ich gehe raus, eine rauchen. Fange mich wieder, glaube ich. 10:00 Nein, ich habe mich nicht gefangen. Es tut weh, ich kann garnicht beschreiben was genau. Ich werde zickig. Einfach weil es mich so verletzt und ich zu dumm bin das einfach zuzugeben. zu dumm und zhu stolz. Und dann heul ich noch mehr weil ich garnicht so scheiße sein will. Manchmal hasse ich ihn, er tut mir weh und merkt es nichtmal und am Ende bin ich zu dumm zuzugeben dass es mich verletzt. Alles was ich will ist das er aufhört mir alles genau zu erzählen, ich will nicht wissen wieoft und wo er gekotzt hat, ich will nicht wissen was für sauf-sex Spielchen er mit seinen 2 weibern gespielt hat. Aber ich bin zu dumm das einfach zu sagen, also werde ich scheiße um nicht an meinen tränen zu ersticken. K. Meinte als wir zu 3 draußen waren: was ich sehe ist ein Mädchen dass an einem Kerl klammert der die ganze Zeit am Handy spielt. Jeder sieht das, jeder außer dir rafft das er dich nur verascht. Heute Mittag fahre ich zu Papa und Hohle noch ein paar Möbel. Ich würde so viel dafür geben dass das alles endlich aufhört. mit der klinge in der Hand über die hauptschlagader streicheln, nicht feste nur ein Kratzer, aber es wäre so leicht. Ich kenne den schmerz wenn du dir in die handgelenke schneidest, es tut so viel mehr weh als am arm oder am Bein. Aber es wäre so einfach. Zischen die sehnen Zielen und ratsch *_*

Samstag, 26. Oktober 2013

heimatlos

Ein paar Minuten verharrte ich vor der Tür, spielte mit dem schlüssel in meiner Hand, Hohlte tief Luft und klingelte. ich musste klingeln, der Schlüssel in meiner Hand änderte nichts an der Tatsache dass ich zu Besuch war. Ein bisschen mehr fremde als Tochter. Der schlüssel ist eine nette Geste, aber am Ende bedeutungslos. Nichts sagend. Er hätte auch verlangen können das ich ihn abgebe, wenn ich klingeln soll und anrufen bevor ich komme. Jede wette, in der Zeit als sie in der anderen Wohnung wohnte musste sie nie klingeln? Weil eben die ganze Zeit nur Platz für eine von uns war, die ganze Zeit war nur eine wilkommen und nur eine wirklich zu Hause. Nämlich sie. Und es tut so schrecklich weh dass sie wieder eingezogen wAr wenige Stunden nachdem ich auszog. Wenige Stunden nachdem Papa mich hier herfuhr, wenige Stunden nachdem ich weinend in seinem arm lag als wir uns verabschiedeten. Wieder einzog. Und es tut weh dass ich meine Sachen alleine packen musste weil er zu krank wAr mir zu helfen, obwohl ihm hätte klar sein müssen wie dreckig es mir ging, er hat es selber gesagt dass er es wuss obwohl er gehört hat wie ich gegen die Kartons trat und weinte. Aber ihr könnte er helfen. Es tut weh weil ich weiß dass es sehrwohl eine Wahl war zwischen ihr uns mir. Er hat sich für sie entschieden und es schmerzt dass während ich weinend in meinem bett liege er glücklich in ihren armen liegt. Ich hab doch gemerkt wie unerwünscht ich war, ich störte ihre heile Welt.und am allermeisten schmerzt es dass er sich bestimmt gefreut hat auf den Tag andem ich auszog, weil sie dann endlich wieder einzog. Die Wahl ist gefallen, sie hat gewonnen. Sie machen sich darüber lustig. "ich bewundere es dass du immer daran glaubst dass alles gut wird" sie denken dass ich dumm und naiv bin. Aber niemand versteht wie ernst es mir ist, niemand versteht dass das der einzige Grund ist, ausdem ich es morgens schaffe aufzustehen. Jetzt werde ich mich ins bett legen und Bibi Blocksberg hören einfach weil es gegen all die Angst, den schmerz und die Verzweiflung hilft. Ihr könnt mich ruhig alle auslachen. Aber es hilft einfach. Ich will mich schneiden.so richtig tief, dass die hauut aufklafft und mir schwindelig wird.

Freitag, 25. Oktober 2013

mieser Tag, ganz mieser Tag

"érzähl mir nichts von bitte S. Ich hab solche Angst um dich" ich habe es wieder rausgekramt, das Buch indem ich alles aufgeschrieben habe was ich ihr so gerne gesagt hätte ein knappes halbes Jahr hatten wir keinen Kontakt. Ich hab dir fast jeden Tag geschrieben, ich hatte das gefühl dir so wenigstens etwas nah sein zu können Mama. Ich komm immernoch nicht damit klar wenn ich erlich bin, wenn ich erlich bin Sitz ich heute genau in diesem Moment auf meinem bett und verstehe nicht wie man seiner Tochter soetwas antuen kann.vor beinahe genau einem Jahr, am 17.10.2012 schrieb ich: Hallo Mama, du fehlst mir so sehr, jede Sekunde in der ich nicht bei dir sein kann, nicht weiß wie es dir geht oder was du machst tut weh. Und das auf eine Art die nicht zu beschreiben ist. Mein allergröster wünsch ist, dass du glücklich wirst. Das du nichtmehr so oft weinen mujsst, nichtmehr sooft nicht schlafen kannst, nichtmehr soviel Angst hast und nichtmehr so oft sterben willst. Doch wer kümmert sich jetzt um dich, jetzt wo ich weg bin? Wer nimmt dichh in den arm wenn du weinst, wer gibt dir ein taschentuch? Wer kommt zu dir ins bett und hält dich fest wenn du nicht schlafen kannst? Wer nimmt dir deine Angst und erklärt dir dass wir zusammen alles schaffen? Wer sagt dir dass ganz sicher alles gut werden wird wenn du nichtmehr Leben willst? Mama ich hab dich alleine gelassen, dich im Stich gelassen sagst du. Aber ich könnte nichtmehr, ich bin nicht stark genug umd dich aufzufangen. Ich liebe dich, aber du musst dir Hilfe hohlen ich kann dir nicht helfen! Doch sag wieso konntest du mich niemals lieben? Deine Liebe, das wär alles was ich wollte! Ich hätte alles für dich getan. CDu hast mich angelogen, mir Sachen erzählt die mich so verletzt haben einfach weil du sauer warst. Du hast mitangesehen wie ich mir meine arme zerschneide und kaputt gehe, du hast nie ein Ton gesagt. Befriedigt dich das mich so zu sehen? Was habe ich dir angetan? Wieso hattest du eine solche Wut auf mich? Wieso die Schläge wieso hast du mit Messern nach mir geworfen, wieso hast du mitangesehen wie ich mir das Leben nehmen wollte, wieso hättest du es lieber in kauf genommen dass dein Kind stirbt als dass du dich einmal entschuldigst, als dass du sagst dass du gelogen hast dass deine Geschichten erfunden waren? Heute weiß ich es, du hast mich nie geliebt.

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Freiheit. irgendwann.

Mir geht es relativ gut. Aber da sind Dinge die mich krass beschäftigen.. Manchmal, da geht es da schiebst du diese düsteren Fragen beiseite, du verdrängst. Das geht wenn sie vorsichtig anklopfen.. Aber dann gibt es die Momente da treten sie dir einfach die Tür ein und sind da. Jetzt ist Abend ich liege in meinem bett und denke darüber nach wie wundervoll es war vor 2 Wochen neben ihm einzuschlafen, an ihn zu kuscheln und ihm nah zu sein. Es ging mir an dem Abend sehr schlecht aber als er bei mir wär wars okay, als wir geredet haben hat er mich zum lachen gebracht und ich hab die ganze scheiße vergessen! (Auch wenn wir nicht viel geredet haben) ich war glücklich. Tut mir leid für Links, Bilder,ect. Bin ich noch zu doof, das krig ich am Handy alles nicht hin aber ich arbeite dran, versprochen ;*

Dienstag, 22. Oktober 2013

100

Gestern, dachte ich noch aus spaß "wenn ich nicht erst 16 wäre, würde ich denken ich hab einen Herzinfakt" als ich plötzlich schmerzen am Herz hatte. Heute sagt man mir das EKG ist beunruhigend... Aber zum Anfang: ich nehme seit ein paar Wochen die volle dosirung meiner Medikamente, und muss jetzt einmal im Monat zur überwachung ein EKG, ein EEG und ein blutbild machen lassen. Gestern hatte ich den Termin für das EKG und Blutabnahme für diesen Monat. Heute wurde dies nun ausgewertet und die. Ergebnisse meiner Psychaterin zugeschickt, diese sagte zu mir jetzt dass das EKG aufälligkeiten hätte, ein Teil des Herzschlages dauert zu lange, was zu massiven herzrhytmusstörungen führen kann, wenn man nichts unternimmt. Soll in 2 Wochen erneut ein EKG machen lassen. In einer Woche habe ich meinen EEG-Termin. Bitte lieber Gott lass dieses Medikament nicht auchnoch mein Hirn schädigen! Ich will es umbedingt weiternehmen! Es macht mein Leben sooo viel leichter! Ich hab Angst dass es wieder so schlimm wird wenn ich es absetze, falsch! Ich weiß dass es wieder so wird! Die gute Nachricht das Medikament ist ebenfalls schuld dass ich so fett wurde! Also werd ich wieder dünn sobald ich es absetze.. Nacher kommt Papa mich das erstemal besuchen. Mal schauen wies wird... Ich hab Angst dass das Thema auf meine stivmutter kommt die am selben Wochenende, andem ich ausgezogen bin wieder eingezogen ist.. Das tat irgendwie weh als ich es erfahren habe :(

Montag, 21. Oktober 2013

...

Hey ihr süßen, habe die letzen Tage wieder nicht gebloggt, tut mir leid, aber ich bin jetzt in dem Heim und habe keinen Laptop und keinen Computer und mit Handy ist das zimlich doof...

Es geht mir gut, jedenfalls besser als erwartet.
Die Tage gehen, sie sind okay. Die Naechte sind schlimm. In der Nacht kommt alles hoch was man am Tag perfektioniert hat zu verdraengen. Dann schreckt man verschwitzt aus Traeumen hoch und verkriecht sich mit klopfendem herzen voller panik unter der Decke. Freitg war schlimm, der Tiefpunkt der letzen Woche, ich hab sachen voller wut durch mein zimmer getreten, um anschliesend inmitten von umzugskartons und chaos aus dem boden zu liegen zu weinen und zu schreien und mich hin und herzuwaelzen. Hatte solche Bauchschmerzen dass mir schwindelig war. vor schmerz. Aber es tat so weh al die briefe, die Karten, die Photos und Bilder zurueck zu lassen an denen mein kleines dummes herz so haengt. Lediglich meine 10 vollgeschriebenen tagebuecher, ein photo von ihm, eins von meiner Schwester, meinem Papa, meiner Mama und meinem Hund kam mit.
Nichtmal ihr Halsband oder ihre Hundemarke nahm ich mit. Und scheisse man es hat so weh getan es zurueck zu lassen, aber ich habe einfach keinen Platz..

ihm gehts nicht gut. Ich wuerde ihn gerne troesten, in den Arm nehmen. Ihn zum lachen bringen, ablenken. Aber dazu bin ich 1. zu weit weg& 2. habe ich kein Recht mehr dazu. Da sind jetzt andere Menschen in seinem Leben die das uebernehmen.
Irgendwann mal geschworen, fuer immer gesagt und am Ende doch gelogen. s
"seit wir uns kennen, war ich jeden Tag bemüht, jeden Tag bemüht, etwas zu tun dass dir den Tag versüßt" Die letzen 4 Nachhte habe ich von ihm geträumt, langsam wird es unheimlich..

Donnerstag, 17. Oktober 2013

Schwarze Einsamkeit.

Da sitz ich auf dem Boden rum, Deschawü.
Etwas über ein Jahr in es her, da habe ich das letze mal über Nacht alle meine Kleider in Müllsäcke gestopft und bin weg. Einfach nur weg.
Heute ist es erneut so und ohne dass ich irgendwas machen kann, kommen mir schon wieder die Tränen.
Ich wünschte jemand wäre da für mich, würde mir helfen. Und wenn nur von irgendjemandem eine sms kommt "Hey was geht", doch niemand schreibt. Niemand außer Mama, der ich nicht antworten kann weil die mich noch mehr zerstört als ich es eh schon bin.
Ich will nicht reden, ich will nur nicht alleine sein.
Papa ist in München, kaum aus China wieder da, schon im Flugzeug nach München. Aber villeicht krig ich ja wieder eine Schachtel Zigaretten mitgebracht...
Meine Schreie bleiben ungehört.
Am Verzweifeln, ich sehne mich danach dass villeicht irgendwo irgendjemand an mich denkt und mir ein nettes Hallo schickt.
Aber ich bin allein. Ich geh mich zudröhnen. Gestern Abend hab ichs doch gelassen, wieso auch immer. Keine Ahnung. Aber ein bisschen was zum ziehen hab ich noch.
Also fick auf den Schmerz. Alles wird tot gemacht, taub gemacht.
So viele Fragen und keiner der mir Antworten liefern kann, wohin mit meinen Sachen? Was lasse ich zurück und was nehme ich mit?
Wie soll ich unter so vielen Menschen meine Kasetten hören wenn die Panik wieder ganz schlimm ist? Ich muss sie hier lassen. Wohin mit meinen 6 vollgeschriebenen Tagebüchern? Mitnehmen? Nein.. Aber sie gehören zu mir, sind ein Teil von mir.
Meine gnzen Bücher, sie haben keinen Platz, aber was mach ich wenn ich nichtmehr weiter weiß und nichtmal meine Bücher hab in die ich mich flüchten kann?
Ich weiß dass ich nur meine Schulsachen und Anziehsachen mitnehmen kann. Und ich muss so heulen, ich kann nichtmehr und keiner da der meine Tränen wegwischt. Nichts da außer Drogen.


Ich will mir eine Höhle bauen, wie früher und mich verstecken bis all das hier vorbei ist. Ich will mich verstecken und warten bis Mama kommt mich in den Arm nimmt und mir verspricht dass alles wieder gut wird. Ich schreie, wen ich anschreie weiß ich nicht genau, villeicht meine Mama, villeicht Gott, villeicht Papa und villeicht all die Leute die versprachen immer da zu sein. Villeicht auch alle zusammen. Aber was bringt es zu schreien und zu flehen unter Tränen wenn da Niemand ist der mich hört? Was bringt es sich unter dem Schreibtisch zuammen zu rollen wenn die Entscheidung schon längst gefallen ist?
Ich weiß, ich kann nichts ändern. Ich weiß, ich muss mich zusammenreisen. Nehm mich selber fest in Arm und wünschte mir dass ich stärker wäre.
Doch meine Angst steigt weiter ins unermessliche..

Mittwoch, 16. Oktober 2013

"und du fängst an mit Gott zu reden, du fängst an mit vollstopfen bis zum Rand und kotzen gehen"

Wackelig auf den Beinen, am ganzen Körper zitterig.
Immer und immer wieder zu Boden sinken und gegen die Tränen ankämpfen.
Ich kann nichtmehr, einfach keine Kraft mehr.
Mein Zimmer ist unordentlich, das reinste Chaos, die Tüten vom Einkaufen stehen unausgepackt in der Küche, Wäsche noch nicht abgehängt und die Töpfe warten auchnoch darauf abgeschwaschen zu werden.
Ich weiß, dass es weitergehen muss, dass ich weiterleben muss und funktionieren, Erwartugen erfüllen.
Doch ich bin zu schwach, versteht ihr? Will in mein Bett und schlafen.
Vorhin mit meiner Therapeutin telephoniert, sie hat gesagt wann ich meinen Termin habe doch ich hab garnicht richtig hingehört, muss ihr gleich noch eine E-mail schreiben und nochmal nachfragen. Peinlich.
Gestern gesoffen. Nachdem ich so wütend auf Papa war. Ich habe das Telephonat mit ihm und unserer Familienhelferin mitangehört und irgendwann nurnoch auf den Boden aufgestampft und gegen die Tränen angekämpft. In gewisser Weise bin ich froh, diese Wut gab mir die Kraft aufzustehen, zu duschen, meine Zähne zu putzen und rauszugehen.
Ich weiß dass heute villeicht die letze Nacht in diesem Zimmer sein wird. Das ich Morgen weg muss, rein in dieses Haus, mit dem kleinen Zimmer und der grässlich grünen Wand, dem viel zu kleinen Kleiderschrank und dem riesen Mülleimer.
Papa ruft heute da an, ich konnte nicht, ich kann das einfach nicht. Er will heute Abend nochmal reden aber ich will nicht reden. Was gibts da zu reden?! Er wird mir nur sagen dass es das Beste für mich ist, dass ich stark genug bin und es eine riesen Chance ist. Ich habe Angst dass ich dann weinen muss oder hyperventiliere, ich will stark sein, will die Kalte spielen, Niemand soll sehen wie schrecklich es schmerzt. Jetzt weine ich. Diese Zeilen zu schreiben tut so entsetzlich weh, ich will so laut schreien, bis der ganze Schmerz drausen ist, die ganze Angst rausschreien.
Ich kann nichtmehr. Ich will schlafen, mich in mein Bett legen und mich zudecken, meinen Teddy ganz fest an mich drücken, den Rolladen runterlassen und die Welt aussperren, ganz weit von mir weg, so weit weg das sie mir nichtsmehr tun kann, ich will eine Bibi und Tina Kasette hören und mich sicher fühlen, eine Wärmflsche an meinem Bauch die sich so verdammt warm, liebevoll und tröstend anfühlt.
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, wäre er jetzt hier neben mir, er bringt mich zum lachen. Einfach so. Dann denke ich nichtmehr nach und vergesse.
Die Nacht war so grausam, Nächte treiben mich in den Wahnsinn, rauben mir den Verstand, jeglichen Mut und alle Hoffnung, habe jetzt schon Angst vor der Nächsten.
Ich dreh durch. Bin so fett geworden, aber jetzt wird abgenommen, habe die letze Woche in der ich bei meiner Mama war nicht einmal gekotzt, aber jetzt wird abgenommen, weil ich hübsch sein will!

Was am Ende zählt: Schweigen, nicht reden! Stark sein und Lächeln! Die Maske muss perfekt sitzen und ich werde Niemandem meine Tränen zeigen, bevor du weinst, schließ die Tür! Oh Gott, wie sehr ich meinen Hund vermisse!!



Dienstag, 15. Oktober 2013

Am Ende bleibt dir nichts.

Da liege ich im Bett, mal wieder den ganzen Tag, wie Gestern, es macht mich kaputt.
Papa schimpft, er schreit, ist verzweifelt, weil er weiß, dass er mir nicht helfen kann und ich nicht hier liege, weil ich erkältet bin. Aber im lügen bin ich gut, war ich schon immer. Es ist leichter als die Wahrheit.
Er interessiert mich nicht. Nicht, solange ich den Rolladen runterlassen kann., sodass das Licht nicht blendet, nicht in den Augen schmerzt. Ich keine Geräusche von drausen ertragen muss, kein Lachen, keine Vögel, keine Autos.
Soll er schreien, mir egal, soll er machen was er will, sollen sie alle machen was sie wollen, was interessiert mich das?
Sie nerven wollen sich mit mir treffen, mit mir reden, doch ich kann nicht. Ich kann garnichts, Würde Nähe nicht ertragen und will nur alleine sein, meine Ruhe haben. Also sage ich: ich bin krank, erkältet. Und es ist mir scheißegal wenn ich sie anlüge.

Kein Wort wird über meine Lippen kommen, so hab ichs mir geschworen. 

Will hier liegen und die stille Dunkelheit geniesen, die auf eine so paradoxe Weise tröstet. Sie zieht mich runter, das weiß ich, und trozdem hat sie die Fähigkeitzu trösten. Sie fängt auf und wischt weg, liebe das Gefühl Stunden zwischen Wach-sein und Schlaf zu verbringen.. Es ist nach 16:00 uhr und ich hatte noch nicht eine Zigarette, einfach weil ich nicht aufstehen werde. Nicht kann.

Benebelt, Weggetreten

Davongetragen, von der Tatsache dass in der Finsternis jegliches Bewusstsein schwindet für Zeit und Raum.
So kann ich den Tag überstehen. Dann gehts.
Alles was bleibt ist das Gefühl zu ersticken. So gerne würde ich weinen, doch ich kann nicht, jegliches Gefühl ist abgestorben und ich sehne mich nach Erleichterung. Habe so eine scheiß Angst vor Morgen, lass diesen Tag bitte niemals enden.
Morgen ist so unheimlich schwer, so groß, so beängstigend.
Teddy fest in den Arm und Decke übern Kopf. Versuchen nicht zu hyperventielieren. 

Irgendwo im Nirgendwo.


In Worte fassen ist unmöglich.

Montag, 14. Oktober 2013

Schmerzverzerrt

Ich kann nichtmehr.
Pausenlos in meinem Kopf diese Filme, wie ich auf der Autobahnbrücke stehe und davonfliege, in die Freiheit.
Wie ich Runtergehe, die Schublade öffne und meine Tabletten alle auf einmal nehme, eine Flasche Wein dazu.
Ich kann einfach nichtmehr, ich bin am Ende, kaputt. Seit Tagen am trinken, am sterben. Jeden Tag voll. Heute Abend das harte Zeug ich kann nichtmehr. Ich muss abschalten und glücklich sein! Eigentlich habe ich aufgehört die harten Pillen zu schlucken, aber ich brauche einen Abend Glück.
Ich war bei meiner Mama, 10 Tage ich ertrage diese Frau nicht, sie bringt mich um, ncihtmal in der Lage zu erklären. Ich habe ihn gesehen und ich kann nichtmehr. Mir fehlen die Worte.
Da saß ich wieder, viel zu tief geschnitten.
Nackt auf den kalten Fliesen. Der Boden voller Blut, wie es geflossen ist ud getropft der See aus Blud auf dem Boden, mein ganzer Körper voller Blut, dieses angenehme Schwindelgefühl.
Ich muss mich betäuben.
Ich will sterben.
So am Ende.
Lieg den Tag im Bett, schlafen, Rolladen unten, ich kann nichtmehr. Bitte, nur ein bisschen Frieden. Einmal.
In ber Badewanne, das Wasser rot. Mein Blut, mein Hass auf mich und das Leben, mein Schmerz und meine Verzweiflung.
Ich stehe so nah am Abgrund und ich hasse das Leben, ich liebe den Tod. Nurnoch ein Schritt, ein letzter Stoß dann wäre es vorbei, ich wäre glücklich, frei!


Ich muss das Heim anrufen, ich muss sagen dass ich dahin will doch das ist falsch ich hasse diese verfickte scheiße so sehr

ICH WILL DOCH NUR STERBEN! 
Ich fühle es, bald, ich werde es tun. Ich weiß es, so nciht, nciht so! Nicht dieses Leben, ich werde gehen, bald. und dann wird alles endlich gut, dann bin ich endlich glücklich!


 

Dienstag, 1. Oktober 2013

Kopfgefickt

Der Wind weht kalt, meine Ohren schmerzen schon, bald ist es wieder Zeit eine Mütze anzuziehen.
Ich ziehe mir den Reisverschluss meiner Jacke bis unters Kinn und zünde mir eine Zigarette an, mein Daumen blutet immernoch leicht und ich vergrabe meine rechte Hand in meiner Tasche, den Blick auf den Bodengerichtet, ich gehe lagsam. Lasse mir ganz bewusst Zeit mit dem nach Hause kommen. Mein Kopf ist immernoch voll, die Worte meiner Therapeutin hallen noch in meinem Kopf nach.
Sie erwarten so viel von mir, ich soll jetzt wissen was das beste für mich ist, eine erwachsene Entscheidung treffen und stark sein, durchhalten.
Ich sehne mich nach Mamas Armen, doch Mama ist weg. Mama gibts nichtmehr in meinem Leben, nicht als Mama.
Ich wünschte jemand würde mir diese Entscheidung abnehmen.
Plötzllich bekomme ich Panik und spühre den Klos in meinem hals wieder, ich schnipse meine Kippe weg und drücke mit meinem Daumennagel in die immernch leicht blutende wunde an meinem Finger wo ich mir die haut weggerissen habe. Es schmerzt. Ich fühle wie der Klos sich löst und die Tränen in meinen Augen sich wegblinzeln lassen

Ich bin noch nicht so weit! Hilfe! Ich bin doch noch ein Kind! Ich bin noch nicht bereit!

Doch all das flehen und bitten hilft nichts, ich muss raus von zu Hause, weg von Eltern und Familie, raus in
ein Leben vor dem ich solche Angst habe, ich bin gerade vor einem Monat 16 geworden. Und nun zwingen sie mich erwachsen zu werden. All mein bitten, mein flehen, meine Tränen. Sie bringen nichts. Und auch wenn ich schon wieder einen Tag hinusgezögert habe. Morgen muss ich den verfluchten Hörer in die Hand nehmen und egal wie schrecklich es war, egal wie weh es tat an diesem Ort zu sein. Ich muss gehen. Ich muss die nächsten 2 Jahre überleben!   

Montag, 30. September 2013

I'm falling to pieces

Schon wieder so viele Tage verstrichen ohne dass ich gebloggt habe.
So viele Tage, in denen so viel passiert ist.
Ich dachte ich wäre weiter, wäre stärker,doch ich hab mich getäuscht. Ich bin immrnoch das kleine Mädchen das vor ihrer Tür sitzt und die Welt nichtmehr versteht, wieso sich Mama eingeschlossen hat, wieso Mama weint.Wieso Mama mich nicht sehen will, nicht mit mir reden will. Immernoch das kleine Mädchen dass neben dem Holz für den Kamin sich mit dem Teddy in der Hand hinlegt und schläft in der Hoffnung Mama lässt mich rein.
Es ist so schwerzu verstehen, was sie denkt was sie fühlt es ist so schwer zu begreifen dass Mama nicht Recht hat, obwohl Mama doch eigentlich alles weiß, obwohl Mama doch niemals lügt. Weil sie doch meine Mama ist, was Mama sagt ist doch Gesetz.
Es verwirrt mich so. Jeder sagt was anderes und am Ende bin ich noch ratloser als vorher.
Wieso kann Mama mir nicht einfach die Welt erklären?
Und wieso war Papa nie da? Wieso habe ich solche Angst diesen Mann nun schon wieder zu verlieren, wieso begreift er nicht wie weh es tut nicht zu wissen was Papa macht, wies ihm geht, wo er ist.
Wieso versteht er nicht dass da eine Unsicherheit ist und eine Angst ihn erneut zu verlieren.

Und da ist er. In ein paar Tagen sehe ich ihn villeicht. Wenn er es will. Ich will hören dass er mich liebt. Das er sex mit mir haben will weiß ich, aber ich weiß nicht was er fühlt. Und ich glaube er wieß es selber nicht..Das ist das schlimmste.


Dienstag, 17. September 2013

Tag ein, Tag aus.

Was soll ich schreiben?
Ich könnte schreiben dass ich gestern schon wieder betrunken war. An einem Montag.
Ich könnte schreiben dass ich heute schon wieder gekotzt habe.
Aber was solls?
Ist jeden Tag so..
Und trozdem geht es mir gut. Das ist komisch doch mir geht es wirklich gut!

M.
Dieses Mädchen, dieses Mädchen dem ich gerne so unendlich viel sagen würde. Für das ich so gerne da wäre, dem ich so gerne helfen würde. Doch dazu habe ich kein Recht, sie ist nichtmehr meine beste Freundin. Doch diesen Platz in meinem Herzen,den verliert sie nicht. Ich hoffe dass du das liest und ich hoffe dass du verstehst wie gerne ich dich ganz fest in den Arm nehmen würde, dir einen Kuss auf die Wange geben und dich einfach festhalten, so wie früher.
Ich fühle deinen Schmerz und ich kenne deine Ängste. Es zerreist mich dass ich nicht bei dir sein kann. Nicht deine Hand halten kann, dir nicht beistehen kann. Dich nicht zum lachen bringen kann wenns dir schlecht geht und nichtmehr versuchen kann deine Schmerzen zu lindern, weil ich weiß wie schlecht es dir geht und du das einfach nicht verdient hast, weil es unfair ist!
Diese Welt ist so grausam, so kalt und so grau. Und ich will auf dich aufpassen, verstehst du? Ich will jedem verdammten Arschloch der meiner kleinen M. weh tut in die Fresse schlagen!
Denn das würde sie auch für mich tun. Zu wissen dass es einen Menschen, irgendwo da drausen gibt der versteht was ich fühle, weiß was ich denke, dass es diesen Menschen gibt und dass ich ihn kenne macht mich stolz! Es macht mich so wahnsinnig stolz sie zu kennen!
Denn wisst ihr, egal was passiert dieses Mädchen werde ich immer lieben! Ich will dass du das weißt und ich will dass du weißt das nichts und niemand jemals etwas daran ändern kann. Ich danke dir, für alles.

                                               Hass mich für das Bild, mir egal, ich liebe es! :)


Sonntag, 15. September 2013

Es ist Rosenkrieg

Kein guter Tag, ich fühls.

Ich will trinken.
Es ist 14:00 Uhr, eigentlich okay.
Aber alleine?
Egal, nur ein paar Kurze, das geht schon klar.
Es muss ja Niemand wissen.
Drausen ist es grau, drinnen ist es schwarz.
Ich seh mir Bilder an die ich hier bewusst nicht poste weil ich weiß dass sie viele von euch runterziehen würden. Genauso wie mich.
Aber es macht nachdenklich, ich denke an meine Vergangenheit, an weiße Krankenhausflure, Notaufnahmen, Sanitäter und Ärzte, an Psychatrien und geschlossene Akutbereiche.
Ich denke daran, wieso es so schwer war den Richtigen Weg zu finden und wieso ich so viel mit mir hab machen lassen ohne den Mund aufzumachen, Beleidigungen, Schläge und Tritte in der Schule. Attacken von Mama und Missbrauch von Männern, ich denke über die Bedeutung von "Wahrheit" nach, was damals abging zwischen Mama, meiner Schwester, meinem Vater und meiner ganzen Familie, wie schlimm manche Situationen waren und wie oft es mich zusammenbrechen lies.
Wie oft ich verdammt nochmal einfach nach Hilfe geschrien habe, wieoft ich wollte dass Irgendwer sieht wie schrecklich es mir geht. Doch geholfen hat Niemand, Niemand hat dem Mädchen geholfen das alleine in ihrem Bett lag, mit blutenden Arrmen.
Also wurde das Mädchen erwachsen und noch heute versteh ich nicht wieso, was und wie?
 Darüber nachzudenken macht mich so verrückt, weil ich keine Antworten finde. Wer ist schuld? bin ich schuld? ist Mama schuld? sind lehrer schuld? Sind die Ärzte Schuld? Hat überhaupt irgendjemand schuld? Oder alle zusammen? War es einfach Schiksal? und was wäre wenn ?
Ich denke darüber nach, warum Kinder so wehrlos sind und welcher Gott verdammtnochmal sowas zulässt?
Ich weiß, dass ich nicht drüber nachdenken sollte, ich bin jetzt erwachsen und ich werde bald ausziehen. Mittwoch schau ich mir ein betreutes Wohnen an. Ich sollte verdammtnochmal aufhören nachzudenken und mich ablenken oder zumindest nicht zulassen das Gedanken mich so überollen. Sie aufschreiben und wegpacken wie meine Therapeutin es mir geraten hat. Doch ich kann nicht.

Hörst du wie die Klinge ruft ?

Freitag, 13. September 2013

Vorne rein, Vorne raus

Dein Bauch ist voll, doch du zwingst dir noch 2 Gläßer Wasser rein, du weißt es wird dir gleich Schmerzen ersparen.
Rennst die Treppe 2 mal hoch und runter, dass sich das Wasser in deinem Magen verteilt weil duhoffst dass irgendjemand kommt und sagt "tus nicht, du bist schön"
Du gehst ins Bad, machst die Klobrille hoch, kniest dich nieder und machst deine Haare zu einem Dutt zusammen. Dann kommt der Finger und auch wenn es schmerzen bereitet du würgen und Husten musst und dir Tränen in die Augen treten hörst du nicht auf.
Du machst weiter bis du Blut in der Kloschüssel siehst und dir Tränen die Wangen runterlaufen.
Spühlen, Nase putzen, Hände waschen.
Die Säure brennt im Hals und deine Wimperntusche ist durch die Tränen verschmiert.
Aber ich muss doch schön für ihn sein
Und es ist die Gerechte Strafe für deine Undiszipliniertheit, du musstest ja essen...





Die Lehrerin redert von sexuellen Übergriffen, will euch aufklären, doch du willst das nicht hören, willst nicht erinnert werden. Sie erklärt wie man sich verhalten muss und eine Stimme in dir will schreien "Und wenn man sich nichtmehr bewegen kann?" "und wenn die Leute wegsehen?"
Sie redet immer weiter und du unterdrückst den Drang auf zu springen und sie anzuschreien dass sie die Klappe halten soll, weil sie keine Ahnung hat! Willst rausrennen, diesen Klassenraum verlassen denn du willst nicht erinnert werden!
Aber dafür bist du zu feige, Blick auf den Tisch und versuchen sich wegzudenken, raus aus diesem Zimmer, einfach nicht hinhören und Tränen unterdrücken!

Dienstag, 10. September 2013

den manchmal, auch wenn es schwer zu glauben ist kann leben schön sein.

Ich habe so Lust aus zu gehen! Meine High Heels auszupacken und mich an die Bar zu setzen, mit diesem ganz bestimmten Blick, der ganz bestimmten Haltung, und diesem einen zuckersüßen Lächeln.. Mit einem richtig geilen, großen Cocktail.

"Noch einen Martini, bitte" 
"Geht aufs Haus süße"

Ich will angetrunken, lachend  durch die Straßenlichter Laufen, den Sekt knallen lassen auf dem Weg zum Club und ihn aus der Flasche trinken. Ich will mich in einen überfüllten Club zwängen, schon so betrunken dass dieses bestimmte Gefühl in einem aufsteigt wenn man mit dem Beat abgeht.
Ich will mir K. schnappen und mit ihr Tanzen.
Ich will in den Morgenstunden durch die Stadt laufen, auf den Schuhen fast umknicken, Lachend, in der einen Hand das Handy mit Musik auf voller Lautstärke in der anderen eine Flasche Wodka.
Ich will mich im Morgengrauen total ko. an die Haltestelle setzen und meine letze Kippe rauchen mit der Gewissheit in einer Nacht 2 Schachteln verqualmt zu haben und auf die Bahn warten, währen die Anzugträger die zur Arbeit gehen dich anschauen und du grinsen musst, wie du da sturtsbetrunken mit der leeren Wodka und ne Kippe in der Hand, in deinem Minikleid und den High heels sitzt und einfach totmüde aber glücklich bist!

Und das will ich nicht weil es mir scheiße geht, das will ich weil ich das Bedürfnis habe mein Leben zu feiern, genauso wie es jetzt in dieser Sekunde ist! Ich will trinken bis nichtsmehr reingeht. Und wenn wieder was rauskommt, wird aufgefüllt!



Montag, 9. September 2013

Tut weh, ich geh mich zudröhnen

Da sind sie, all die Tränen, der Schmerz.
Nach so vielen Jahren.. 3 Jahre
Das kann nicht das Ende sein, es geht nicht. Nein! Nicht wir!
Ich kann es nicht in Worte fassen wie weh es tut dass wir wieder nur schweigen.
Ich kann nichtmehr.
Nacher treff ich mich mit Jakob und wir werden bisschen was einschmeisen, falscher Weg, ich weiß doch ich brauch das, ich kann nichtmehr.
Ich kann nicht ohne ihn!

Sonntag, 8. September 2013

Wortlos

Das kleine weiße Kästchen unter seinem Namen grinst mich an..
Dieses dreckige Grinsen versetzt mir einen Stich, genau da wo man sagt es befände sich das Herz.
Ich glaub ja noch nicht so recht daran dass ich eins hab.
Es grinst als wollte es sagen "It's over, Bitch"
Und es hat recht.
Mir fehlen die Worte.
Ihm fehlen die Worte
Wir schweigen.
Würde gerne etwas schreiben, doch das Kästchen bleibt leer. Schau mir Liebesfilme an und fühle nichts. Würde gerne Weinen doch es ist als würde mein Herz sagen "Nein, du hast zu viele Tränen für ihn vergossen, sie sind jetzt leer. Aufgebraucht" 
Experiment gescheitert.Verdammt ich hab es so sehr gewollt, mehr als alles andere auf der Welt wollte ich um diesen Jungen kämpfen!
Ich glaube ich kann sagen dass ich ihn liebe. Ich weiß dass ich ihn liebe. Doch 700 Kilometer machen Liebe so verdammt schwer, um nicht zu sagen unmöglich.
Nach all den Jahren fehlen uns nun tatsächlich die Worte. Wer hätte das jemals gedacht?!
wir hatten so schwere Zeiten und so schöne Zeiten. Zwischen komplettem Wahnsinn und einer Wunderschönen Bezihung.
Er ist online, den ganzen Tag. Den ganzen lieben langen Tag und er schreibt nicht. Ich starre dieses beschissene Kästchen an doch ich habe solche Angst ich ertrage dieses rumgelaber nicht dieses rumlabern ohne auch nur ein Wort zu sagen nicht. Das tut mir so unendlich weh. Also bin ich leise.
Er redet jetzt mit anderen Menschen früher sah ich ihm in die Augen und ich wusste was er dachte, was er fühlte. Heute habe ich Angst ihn nichtmehr zu kennen.
Ich sollte loslassen. Doch versucht mal etwas loszulassen dass euch Jahre lang am Leben hielt. Ich habe Angst. Angst ohne ihn zu sterben. Weil da immernoch dieses Fünkchen Hoffnung ist, dass irgendwann alles wieder gut wird. Wir heiraten, zusammenziehen und Kinder kriegen.
Er fragt mich was los ist, doch was bringt es das alles auszusprechen? Er fühlt es doch.
Worte sind so überflüssig und ich muss einsehen dass ich meinen Platz verliere dass es ein andere Mädchen gibt mit dem er redet, das er liebt. Früher oder Später.
Und es tut so verdammt weh. 
Ich will mich schneiden, die Klinge soll meine Haut küssen und ich will den süßen Schmerz Schmecken, das warme,tröstende Blut spühren. 

Freitag, 6. September 2013

Meine Psyche spielt saw mit mir

Gestern so bekifft. Dann kam wieder diese Panik, jeder Gegenstand begann sich zu bewegen und nach mir zu greifen, mich festzuhalten. Wie in nem miesen Horrorfilm.. Das kommt von den Medikamenten.. Hab meine Tabletten dann Abends nichtmehr genommen, konnte die ganze Nacht nicht schlafen und tags wieder zusammengebrochen. Ich brauche diese Medikamente, sie machen dieses Leben erträglich.

 Ich sehne mich so nach dem Abend, endlich Ruhe! Dann nehme ich meine Pillen und schlafe. Sie sagen ich solle mich nur auf meine Gesundheit konzentrieren, das alles andere unwichtig ist. Doch das stimmt nicht. Ich soll mir eine Pause gönnen wenn ich nichtmehr kann, doch das ist unmöglich. Ich habe es getan und ich sehe wie hektisch Papa seit Stunden ist, alles in Ordnung zu halten und ich hab ein schlechtes Gewissen weil ich nicht gesaugt habe, nicht gekocht, nicht eingekauft, das Bad nicht geputzt.. Ich hab ein schlechtes Gewissen, sie sagen das brauche ich nicht zu haben, Papa ist für sich selber verantwortlich und ich bin die Tochter. Doch sie lügen, mal wieder. Mama hat mich damals in diese Rolle geboren und hier bin ich jetzt. Ob ich will oder nicht. Ob sie wollen oder nicht. Ich bin sehr wohl verantwortlich. 

Er hat gesagt gestern war ein Jungsabend. Keine anderen Mädchen. Ich hab gelacht. Doch ich glaube er weiß wieviel es mir bedeutet hat.

Dienstag, 3. September 2013

Erwachsen werden war ein schwerer Weg..

Und diese Fragen auf die du nie eine Antwort krigen wirst..
Du weißt du solltest es abharken, doch es geht nicht.
Man sehnt sich so sehr nach Gesprächen, nach Aussprachen..
Warum schafft es meine Schwester?
Wieso ich nicht?
Kennt ihr das Gefühl, wenn Tränen dir die Worte töten ? Den Atem rauben?
Ihr steht da und könnt nichtsmehr sagen? Wollt so gerne erklären, aussprechen, weil der Kopf vor Worten und Erklärungen beinahe explodiert ? Doch aus eurem Mund kommt nur das Geräusch wie ihr nach Atem ringt? Denn ihr wollt es vermeiden, vermeiden unter Tränen zusammenzubrechen? Darüber zu reden scheint so unmöglich, denn es fühlt sich so an als würde es erst in diesem Augenblick real werden, indem ihr es aussprecht ?

Montag, 2. September 2013

Finde den Fehler..

Mein Kopf ist voll und doch fehlen mir die Worte,
da sind so viele Dinge die ich gerne sagen würde, beschreiben möchte doch es geht nicht, bin aufgewühlt und unruhig.
Habe das Gefühl zu platzen.
Schlag gegen die Wand, die erste Träne fällt.
Doch es in Worte zu fassen scheint unmöglich.
Panik kricht zu dir hoch und streichelt dich,  wisperd dir Dinge ins Ohr die du doch garnicht hören möchtest..
Bist du verrückt? Verlierst du gerde den Verstand ?
Diese Gradwanderund zwischen Realität und Wahnsinn..
Presst deine Hände auf die Ohren trittst um dich, kneifst die Augen zu und schreist und weinst und windest dich in deinem Bett, es soll aufhören, es soll aufhören dich zu berühren, aufhören dir Dinge ins Ohr zu hauchen, denn du willst den Warmen Atem an deinem Hals nichtmehr spühren..
Aussenstehende sehen nicht, verstehen nicht was für ein Kampf in dir Vorgeht, denn es hört nicht auf.
Niemand kann nachvollziehen wie sehr man sich wünschen kann dass etwas aufhört..
Wie stark die Sehnsucht sein kann endlich Frieden mit sich, der Welt und der eigenen Vergangenheit zu schliesen..
Sie können nicht verstehen wie du dir gegen die Brust schlägst weil du das Gefühl hast dein Herz gibt den Geist auf so weh tut es, so sehr fühlst du diese Schmerzen körperlich, drückst an deinem Hals herum in der Hoffnung bald wieder normal antmen zu können..
Und so sehr man sich auch wünscht jemand würde kommen und endlich diese zerreisenden Schmerzen linden, dich endlich verstehen, so kennen nur die wenigsten das Gefühl dass man "Verzweifllung nennt". So kapiert doch keiner wie hoffnungslos es sich anfühlt zu kämpfen. Und wie verzweifelst du anwesend bleiben willst und wie verzweifeld du bist wenn du merkst du hast den Kampf verloren und diese Panik vor dem was dich erwartet.. In völliger Dunkelheit...
Denn diesen Kampf verlierst du so schnell, du gleitest mit dem Bewusstsein ab und durchlebst erneut Quälende Situationen von damals, erneut fühlst du den Schmerz wenn er dich fickt.
Und erneut wachst du auf, wenn du Glück hast nach 10 Minuten wenn du Pech hast nach 6 Stunden, verschwitzt und nach Atemringend, Tränenüberströmt und totmüde auf und du schämst dich, du schämst dich so sehr! Verkriechst dich unter der Decke und weinst denn du weißt es wird Jahre dauern bis diese Höllenqual endlich endet und die frage wieso du so leiden musst, außgerechnet du, wo du doch nichts getan hast bleibt für immer unbeantwortet.

Wenn Ärzte dir jedes Selbstbestimmungsrecht entziehen, dann weißt du: ich bin gerade dabei den Verstand zu verlieren..
Erinnerungen an eine vergangene Zeit die dennoch Narben hinterlassen hat, Narben die an Tagen wie heute wieder so entsetzlich weh tuen.
Niemand wird je verstehen wie es ist wenn Schmerzen so stark sind dass man sie bei Bewusstsein nicht überleben würde!
Doch ich kann heute sagen: Ich bin in Sicherheit!

Sonntag, 1. September 2013

Ein neuer Tag bedeutet eine neue chance :)

Guten Morgen ihr Schwanzlutscher :P
mir geht es eigentlich ziemlich gut, klar das übliche die Bauchschmerzen die Müdigkeit, Übelkeit, und meine Narben schmerzen.. Es vergeht keinTag an dem ich nicht daran denke wie schön es wäre einzuschlafen und niemehr aufzuwachen.. Wenn all das hier ein Ende hätte..
Aber ich schau drüber hinweg also gehts mir gut :)

Die letzen Tage wusste ich nicht was ich schreiben soll, jeder Tag ist zimlich ählich, zimlich Normal? Kann man das so sagen? normal?
Ich weiß es nicht.. Aber das trifft es so gut& ich bin erleichtert! So verdammt erleichtert! Denn wenn diese Medikamente helfen, dann leb ich auch mit 100 tausend Nebenwirkungen liebend gerne!
Der Tag überfordert mich nichtmehr so und die Nacht lässt mich nichtmehr so verzeifeln!





Heute habe ich von ihm geträumt... <3









Samstag, 31. August 2013

Alles woran ich glaubte rinnt an meinen Beinen herab!

Richtiger Schmerz, richtiges Blut, trümmerndes Herz, glückliche Wut.
"SEHT WIE DIE SCHANDE MASCHIERT" FLÜSTERT DIE WAND AN DER TÜR!

Mir tut alles so weh, mein Bein, mein Arm, mein Bauch, mir ist schlecht und ich habe das Gefühl jeder Atemzug ist so schwer, diese scheiße fickt mein Kopf!
ich dreh durch! Muss den Schmerz rausscheien diese Verzweiflung,
ich habe den Arztbrief gelesen, es war ein Fehler, Niemand will sowas hören, nicht sehen, Papa traut mir keine 5 meter meine Medikamente sind weggeschlossen unter Beobachtung
Die erste schlucken,
die zweite einnehmen,
die dritter runterwürgen
die vierte schlucken,
Lächeln und verbergen wie erniedrigend das Gefühl ist. Niemand versteht, doch egal was, es bin nichtmehr ich, gesteuert von 4 orangenen Pillen..
Sie schreiben über mich bilden sich ihre Meinung drücken mir den Stempel auf Verrückt!
Ich habe aufgehört mich zu wehren. Ja ich bin verrückt, kommt zerreist euch alle euer Maul, komm noch ein Spruch es ist okay, keine Kraft mehr mich zu wehren, es ist mir so egal, macht was ihr wollt ich kann nichtmehr, ich kann nichtmehr kämpfen

Dissotiative Störung 
Pschyosomatische Symthome
Deppresion
Schwere und massiv einschränkende soziale Störung
schwere suizidalität
Starkes selbstzerstörerisches Verhalten, massive selbstverletzung tiefe Schnitte an allen bekannten extremitäten -.- 

ich hasse euch so sehr! MEIN LEBEN !
MEINS!!!! 

EIN LETZES DEUTSCHLAND ICH HASSE DICH DANN BIN ICH RAUS ! 
ich hasse mich so sehr! Wieso ich? Wieso? Wieso nicht der fette Junge von nebenan?!

Mittwoch, 28. August 2013

Diese scheiße fickt mein Kopf. Hart. Blümchensex gibts nur in Filmen.

Ich muss mich ablenken ich sollte meinen Laptop  ausschalten und einfach ein fröhliches Lied hören.
Fuck wieso tu ichs nicht?!
Eine Woche geschlossene Psychatrie und es ging mir so fucking gut. Probleme blieben drausen. So weit weg.
Das ist krank.
Ich bin krank.

Er: "alles klar"
Ich: " :D :D immer "
Er: "das hör ich doch gerne"
Du wirst aus meinem Mund nie etwas anderes zu hören krigen
Du willst mit mir chillen? Du willst dass ich dir wieder einen blase. Die Wahrheit ist, ich bin dir so egal!


Die Tabletten ficken mich so derbe, mir ist schwindelig, schlecht, ich hab Kopfweh und bin so abnormal müde.
Ich werde es jetzt machen, ich werde meine Tasche ausräumen und glücklich sein! ich muss verdammt! Scheiß drauf, nicht denken, lächeln! Wieso kann er nicht hier sein? Wieso?




Mittwoch, 21. August 2013

Leben ist der größte Schläger überhaupt, knie in Bauch, Faust auf den Kiefer

"Die Klinge wird zum besten Freund, sie hat bisher nicht abgesetz"

Wahre Worte..
Ich hasse mich so sehr, bin am Kotzen denn das Leben zwang mich in die Knie, ich bin so fett, so verdammt hässlich, ich will mich nichtmehr sehen, ich hasee diesen Anblick so, versteht mich denn hier keiner?
Liege im Bett und halte mir den Bauch vor Schmerzen, wieso tut Gott mir das an? Wieso schien die Welt Gestern so freundlich und heute gibts die nächste Faust. Ich ertrag das alles nichtmehr! Gestern Nacht habe ich mich wieder so nach dem Tod gesehnt, ich stelle es mir so friedlich vor, vorbei mit den ewigen Kämpfen, dem Hass, den Tritten.
Papa kam um 6 nach Hause und seine Worte waren so leer und bedeutungslos so abweisend seine Körpersprache dass ich den Raum verlassen musste weil mir die Tränen kamen. Tränen darf man nicht zeigen. Niemals, komme was wolle. Gestern war ein trugschluss nur weil das Therapiegespräch gut war. Heute knie ich wieder vorm Klo und heule und kotze und huste. Ich hasse mich. Will sterben um das alles nichtmehr ertragen zu müssen

ICH KANN NICHTMEHR !
ICH WILL NICHTMEHR !

Dienstag, 20. August 2013

Und auch wenn sie alles geschenkt krigt und er alles in Arsch geschoben, verdammt ich muss kämpfen und zeig dem Drecksleben nun den Mittelfinger!

Ich bin stolz auf mich dass ich mich nach wenigen Tagen wieder gefangen habe!
Jetzt kann ich nur hoffen dass es kein falscher Optimismus ist.
Doch ich weiß dass ich die zarte, grade aus dem Koma erwachte Hoffnung zulassen muss.
Das ist es was leben so schwer macht, Hoffnungslosigkeit!
Wie eine kleine Blume die sich nach einem langen harten Winter durch die Erde boxt, ich muss auf sie aufpassen, ich muss verammtnochmal auf MICH aufpassen, dass mein Blümchen nicht gleich wieder totgetreten wird.

Meine Therapeutin meinte dass ich reden muss dass ich was riskieren muss und sie hat recht. Als ich erwiederte ich hätte Angst zu nerven, dass mich niemand mag wenn ich nicht lustig bin, andere belaste oder ich sie nicht wirklich interessiere..sagte sie dass ich meine Selbstzweifel überwinden muss nicht in mein altes Muster aus Selbsthass zurückfallen soll. wenn ich Kontakt vermeide wird mich die Einsamkeit ersticken, nicht Entäuschung tötet sondern Einsamkeit.

Diese Frau ist genial!

-> Zuversichtlich (: 


weil er wunderschön ist! Nicht nur äußerlich.. 
"denn ich werde um dich kämpfen, bis mein Herz aufhört zu schlagen"

Montag, 19. August 2013

» what's wrong with the world, mama?

Ich muss mich konzentrieren um versuchen all das was in meinem Herzen vorgeht in Worte fassen, das ist nicht so leicht..
Es bringt mich um, Stück für Stück.
Diese verdammte scheiße tötet mich und keiner merkts.
Würde so gerne diese Tränen zulassen, so gerne sagen "hey mir geht es scheiße" warum ist das so hart? so schwer.. Ich will jemand der da ist, mich versteht.. Ich werde so schnell kalt wenn sie mir zu nahe kommen dann entsteht ein Streit der mir den Rest gibt, weil ich ein schrecklicher Mensch bin.
Ich sehne mich so sehr nach Liebe und Nähe doch töte jedes Fünkchen Gefühl.

Wieso fängt mich niemand auf? Ich selber kanns nicht, ich kann einfach nicht ich hab keine Kraft mehr!
Ich bin diese Einsamkeit so leid mein Körper kackt ab, ich liege im Bett. War nicht in der Schule, Gestern Nacht habe ich mich geschnitten, oh wie ich mich dafür hasse.
Ich habe papa angelogen. er hat mich gefragt. 2 mal. Ich habe nein gesagt.
 Oh verdammt wieso steht mein Stolz mir so im Weg?
Ich will mir die Decke übern Kopf ziehen und nichtsmehr sehen, nichtsmehr hören, nichtsmehr fühlen!

Papa sagt ich soll was essen doch alleine bei dem Gedanken daran wird mir schlecht.
Bitte verdammt ich will nichtmehr alleine sein ich will dass mich jemand in Arm nimmt. Ich wusste es so genau dass ich mich wieder so fühlen werde was soll ich Papa sagen wenn er mich fragt was los ist? ich will mich verkriechen! für immer ich will mich der Sache einfch nicht stellen!
Ich muss schlafen, ich errtrags nichtmehr, Stunden zu lange, zu schmerzhaft. ich habe das Gefühl ich überlebe den Tag nur durch schlafen.

Bleib' hier! Bitte bleib'! - Schweig'! Ich muss dir was zeigen, es ist tief unten, ganz weit

Papa ist genervt und ratlos, grade eben ihm zu Liebe aufgestanden für eine halbe Stunde und ins 
 Wohnzimmer gelegt mit einem Tee.. Er geht heuteAbend feiern, dabei bräuchte ich ihn so sehr.
Und in Papas müden Augen sehe ich wieder diese Frage "Womit habe ich eine kranke Tochter nur verdient?!"

Sonntag, 18. August 2013

Denn ich muss auf Distanz gehen!

Ich war Gestern doch noch weg.. 3 Stunden oder so aber nur.
Ich fühlte mich so einsam jedes ihrer Worte prallte an mir ab, in die Leere starren und den Alkohol runterkippen!
Er schafft es die Einsamkeit wegzuwischen, mit einem Wort einem Blick, einem Lächeln. Das konntest du schon immer. Wollte 24 stunden bei dir sein! Deine Hand halten, in deinem Arm liegen... einfach diesen Halt spüren den du mir immer gabst.
Doch wir wohnen weit voneinander Entfernt. 700 Kilometer trennen uns und ich weiß der Tag wird kommen an dem du jemanden triffst der besser ist als ich. Du wirst nicht ewig warten und das ist gut! Vergessen und glücklich werden, das ist es was ich mir für dich wünschen sollte!
Ich muss auf Abstand gehen denn ich weiß diesen Schmerz würde ich nicht ertragen, ich könnte es einfach nicht, versteht ihr das? Zu viel!
Zu viel verloren um es zu verkraften, zu viel gehen sehen um damit leben zu können, zu viel auf dich gesetzt um damit umgehen zu können, zu viel Hoffnungen gemacht um stark zu bleiben!

Ich frage mich wie man so viel Pech haben kann? Wie Gott zulassen kann das sich 2 Menschen seit Jahren lieben und ihnen immer wieder Hindernisse in den weg legen?! Eine gemeinsame Zukunft einfach unmöglich machen?!
Ich werde jetzt Abstand nehmen, mich Stück für Stück von ihm entfernen! Egal wie weh es tut ich muss mich und auch ihn schützen!



Noch immer träume ich von dieser schlimmen Zeit, damals als ich in der Psychatrie war, es lässt mich nicht los. Wieder verschwitzt aufgewacht, mein Herz hat so schnell geschlagen... Ich rede nicht gerne darüber aber es verfolgt mich, so oft diese Träume, nachdenen ich mich wieder stundenlang in den Schlaf weinen muss.. Wann hört es auf?!

Grausamer Tag ich hasse diese Welt, wie mein Vater mich anschreit und ich weinend zu Boden sinke weil ich nichtmehr kann.
Weil er soo viel von mir erwartet das ich nicht leisten kann! Weil ich immernoch ein verdammtes Kind bin und nicht den ganzen Haushalt übernehmen kann mich selber schon genug hasse es nicht perfekt zu machen und er mich zusätzlich anschreit. Ich habe keine Kraft mehr, es ist zu viel ich liege in meinem Bett und kann nichtmehr ich werde mich schneiden, ganz tief! Er kam an und meinte wir können es zusammen machen Am liebsten würde ich mich schlagen dafür das ich geweint habe. Ich will sein Mitleid nicht! Ich will dass er mir hilft weil er es gerne tut ich will dass er bei mir bleibt weil er gerne Zeit mit seiner Tochter verbringt, nicht aus Mitleid! Ich bestätige ihnen nur wieder dass ich es nicht kann, das ich 24 Stunden Betreuung brauche, aber das stimmt nicht. Alles was ich brauche ist einen Vater wenn ich schon keine Mutter haben kann!

Samstag, 17. August 2013

I'm sorry

wieder zimlich lange nichts geschrieben..
tut mir leid!
Es ist wahnsinnig viel passiert in den letzen Monaten, höhen und extreme Tiefen wobei ich mir immer vor Augen führen muss wie schlecht es mir vor einem halben Jahr ging!

Ich fühl mich träge, müde, antriebslos und mir ist schlecht, wollte gestern und heute mit freunden feiern gehen, einfach betrinken und alles vergessen! Aber ich kann nicht, ich will genau hier liegen bleiben mich in meine Decke einmummeln und das Gefühl verdrängen dass ich heulen könnte, spühren wie die Schnitte schmerzen und mir eigentlich nichts sehlicher wünschen als jemanden der mich umarmt..
Und trozdem geht es mir gut, ja wirklich es ist okay, alles ist okay. Mir geht es gut. Es muss mir gut gehen weil ich weiß dass ich die Menschen in meiner Umgebung nerve, ich langweile sie mit meinem Schmerz. Also ziehe ich mich zurück und sage zu meinem Vater es ist okay wenn er über Nacht wegbleibt und von heute Morgen bis Morgen Abend weg ist.. Wenn ich erlich bin wünsche ich mir dass er bleibt.
Ich habe Bauchweh. und  möchte mich erneut schneiden, Papa würde es nichtmal merken ich würde aufpassen dass ich nicht wieder ins Krankenhaus muss aufpassen nicht das Bewusstsein zu verieren! Ich würde nur ein wenig spielen, mit mir, der Klinge und dem Schmerz! Doch könnte ich mich behrrschen? Ich weiß es nicht..
Will meine blutenden Arme an meinen Körper drücken mich hinlegen und einschlafen mit einem Lächeln im Gesicht!
Die letzen Wochen waren einfach zu gut um anzuhalten, Abwärtsspierale! Doch ich werde schweigen weil ich zu stolz bin! Werde mich wieder in die Scheiße reiten bis ich nichtme
hr kann um dann eine gefühlte Eweigkeit zu brauchen das Gleichgewicht erneut zu finden.. Ich weiß dass die nächsten Tage entscheiden wie tief ich falle. Und ich werde nicht einen Ton von mir geben. Ich werde lächeln. Solange, bis es nichtmehr geht!




Mittwoch, 29. Mai 2013

irgendwann werde ich frei sein und einfach leben..

Leben, mit Liebe, Angst, Schmerz und Enttäuschung, wie jeder normale Mensch..
Höhen und Tiefen.
Ich beweis es euch, wartet ab, ich komme aus dem Hinterhalt und töte euch alle, mit meiner Stärke, Autorität, meinem Selbstbewusstsein...
Wartets alle ab, ich schaffe es!

Seit Tagen vergrabe ich mich in Aktivismus, das geht nichtmehr lange gut..
Doch ich will perfekt sein, nicht denken, einfach machen, immer.
Nur handeln, nicht denken, ja nicht zur Ruhe kommen..
Es zerfrisst, doch ich kann nicht anders. Ich muss.
Werde schusselig, unkozentriert renn durchs leben und habe keinen Plan wo ich bin, man sagt mir etwas doch ich kann mich nicht konzentrieren, habe meine Wände voller Listen gehängt, jede sekunde, jede Minute durchgeplant. Abends im Bett zudröhnen, dass ich auch schlafen kann und nicht daliege und denke. Es muss funktionieren! Muss klappen! Ich muss es schaffen! Doch egal was ich mache ich bau fehler ein, vergesse weil ich nicht zur Ruhe komme, mir keine Zeit nehme, dann verzweifel ich und brech zusammen, weil es einfach klappen muss!
Niemand glaubt an mich, Papa macht sich sorgen, wir hatten heute zusammen ein Therapiegespräch.
Ich zitiere: sie rennt seit wochen durchs haus, hektisch, irgendwie panisch bleibt nichtmal stehen wenn man sie anspricht, vergisst alles worum man sie bittet oder sie bricht zusammen weil sie meint dass müsse sie in ihren Tagesplan einfügen, das koste zeit und wirft ihren ablauf durcheinander"
Wenns nicht klapt, bin ich verzweifelt, dann muss ich schlafen und dann verletze ich mich weil ich geschlafen habe und es nicht geschafft habe.

Wieso ist Leben so behindert?

Freitag, 26. April 2013

Und das Spiel geht von Vorne los

Ich hab dich kaputt gemacht, das weiß ich, du hast alles für mich getan, jeden einzelnen Tag wurde ich auf Händen getragen und ich weiß dass ich einen Jungen hatte, der mich über alles liebte. Wir waren so gute Freunde, sasen in der Schule nebeneinander, ich schrieb Mathe von dir ab. malten in das Heft vom anderen und wenn ich in der Pause alleine in der Eche stand, kamst du zu mir. Du hast dich soo oft neben mich gesetzt und auf deine Schuhe gestarrt, weil du wusstest dass ich es hasse wenn man redet wenn Worte überflüssig sind und du hast genauso gedacht. Wir kamen zusammen, aus wahrer Freundschaft wurde Liebe, du hast gesagt dass du mich schön findest mit all meinen Narben, ich war nie beliebt in der Schule, mich hat man gehasst, ich war der Psycho. Doch du hast zu mir gestanden und immer und immer wieder kamen Mädchen und Jungs die gesagt haben du wärst viel zu gut für mich, dass ich dir eh weh tuen werde und ja das habe ich, aber du hast dich vor mich gestellt du hast gesagt dass du mich liebst und es egal ist was sie sagen, hast mich in den Arm genommen und wusstest immer wenn ich mich schneiden wollte, du hast es gemerk, wir haben uns oft abends getroffen, hab oft bei dir geschlafen, du hast nie viel geredet, doch ich konnte dir immer alles sagen weil ich dir vertraut habe, so sehr. Du hast gesagt dass ich etwas besonderes bin und du hast es ernst gemeint, nicht so daher gelabert wie all die anderen, ich sahs in deinem Blick. Jeden einzelnen Tag, wenn du mich morgens angeschaut hast... Damals als wir am Fluss rumgemacht haben, wenn du mir verboten hast zu rauchen und mir meine Zigaretten weggenommen hast, du hast dich um mich gesorgt, jedes verdammte Mädchen wünscht sich so einen Jungen, ich hatte ihn!! Ich habe ihm das Herz gebrochen. Jetzt läuft es immer gleich ab, wir kommen uns wieder zu nah, melden uns beide ein paar tage nichtmehr beim anderen weil wir genau wissen dass es nicht gut ist und dann halten wirs nichtmehr aus, vorsichtige annäherung bis es wieder zu vertraut wird, Du bist ein so wundervoller Mensch und es tut mir leid was ich dir angetan hab, einen Sommer lang, du hast dich zugesoffen, dich geschnitten, wurdest kalt, alles wegen mir. Ich wünschte ich könnte es wieder gut machen. Wir fühlen immernoch genau dasselbe, ich weiß wie es in die Aussieht, ich weiß genau was dich bewegt, weiß wie sich diese Kälte und Härte die man selber so sehr an sich verabscheut anfühlt. Ich gebe den Traum nicht auf dass wir eines Tages doch noch heiraten :) Doch wahrscheinlich sollte ich das tun.

http://www.youtube.com/watch?v=Ub9Ukwimdhg

Dienstag, 23. April 2013

Ich werde sie wegstosen, sie alle. Ich bin schlecht. Ich verletze sie!

Diese Mischung aus purem Hass weil sie mich im Stich liesen, weil ich so bin wie ich bin.
Und aus Verzweiflung weil ich weiß dass ich selber Schuld bin.
Ich will keine Menschen, mag niemanden, hasse sie alle und sehne mich doch nach einer Freundin.
Doch früher oder später tu ich ihnen weh, weil ich schwirig bin, weil ich anders bin. Es ist immer das gleiche "ich kann mit deinem Schmerz nicht umgehen" Immer. Jeder beschissene mal. "Du redest ja nie, du bist zu verschlossen" Ja fuck man ich heul nicht rum, weil es eh nichts bringt! "Mich zieht das runter"
Wieso? Wieso heuchelt ihr mir dann Freundschaft vor? Wieso tut ihr das?
Ich will keine Freunde,

VERPISST EUCH!!!!

LASST MICH IN RUHE!!!!!

IHR KÖNNT MICH ALLE MAL!!!!

geht weg, hört auf den Kontakt zu mir suchen, ich scheiß auf euch, ihr seit erbärmlich und dumm, so verdammt dumm! Ihr geht mir alle am Arsch vorbei! Ich scheis auf dass was ihr Freundschaft nennt, ich spuck auf eure ach so tolle Liebe und ich habe kein Bock darauf so zu tun als würde ich euch mögen!

Montag, 22. April 2013

FUCK YEAR I'M HAPPY

Freitag war nochmal der Horror.
Samstag war in Ordnung.
Sonntag habe ich nur geschlafen
Und Heute habe für meine Verhältnisse zimlich viel Kraft gehabt :)
Ich war 2 Stunden in der Schule jaja ich weiß für euch ist das total wenig aber wenn jetzt einer etwas blödes sagt, dem hau ich in die Fresse denn ich bin verdammt Stolz auf mich!
Danach habe ich mich aufs Ohr gehaun und ein paar stündchen geschlafen. Glaubts mir oder glaubts mir nicht ich hatte seit Wochen dann mal wieder Lust aufs reiten. Das aufstehen war eine Qual, aber danach war es wirklich wunderschön, Im Galopp und Trab hatte ich ihn perfekt am Zügel, Schritt ist meine Schwachstelle, jedoch hat mein Lehrer mich ganz oft gelobt. Das tut gut.
Anschliesend Sattel runter und einfach seinen Körper unter mir spüren. Seine Wärme, seinen Schweis, seine Muskeln.
Zügel loslassen, Oberkörper auf den Hals legen, Augen schliesen und Hände um den Hals schlingen.
Ja, ich glaube reiten ist das einzige dass ich kann. Und ich weiß dass ich es kann, ich kann es verdammt gut. Besser als all die anderen aus meiner Gruppe. Ja, ich bin arrogant.
Ab Mittwoch soll ich Stundenweise auf eine Normale Schule gehen, denn ich will meinen Abschluss, koste es was es wolle!
Ich weiß nicht. Der Tag war wirklich gut. Aber es fühlt sich komisch an. Nicht wie glücklich sein. Ich kann mit Gefühlen einfach nichts anfangen, ich spüre nichts. Ich bin tot. Ich habe andere Kriterien als die meisten Leute ob es mir gut geht, mir geht es gut wenn ich den Tag ohne zusammenbruch überstanden habe und meinen Gedanken nicht permanent um Suizide kreisen. Ein Tag war gut wenn ich weniger als 5 Stunden tagsüber geschlafen habe und trozdem nicht vor Erschöpfung umgekippt bin.


Donnerstag, 18. April 2013

Das Gefühl das bleibt, wenn alles weg ist.

Kennt ihr dass wenn ihr wirklich nicht wisst wie der Tag war oder wie es euch geht?
Ich sage dann immer "normal"
Ich spüre nichts. Mal wieder. Geht es  mir gut oder schlecht?
Worte bleiben aus, das passiert mir selten. Worte sind eigentlich meine Freunde, doch heute kommen sie mir vor wie eine Hand voll Kieselsteine in meinem Mund die ich unter husten ausspucke gefolgt von ganz viel Staub.
Nein, mein Kopf sagt mir es geht mir nicht gut.
Ich bin verwirrt, kann mich nicht konzentrieren und gleite so schnell ab ein Stift fällt mir runter und ich erschrecke mich wenn er auf dem Boden aufkommt. So viele wirre Gedanken die einfach keinen Sinn ergeben, man kann sie nichtmal fassen, ich versuche sie zu analysieren, mich darauf zu konzentrieren, da kommt auch schon ein andere Gedanke und schubst den alten in den Hintergrund. So geht das ganze Spiel dann immer weiter. Auch im Schlaf finde ich keine Ruhe, ich träume schrecklich. Ich halte es nicht aus, ich brauche Ruhe, nur 5 Minuten, drausen ist es auch laut, es schreit und lacht und die Vögel zwitschern, Rolladen runter und trozdem höre ich es. Der Versuch Stille zu erlangen indem ich mir die Decke über den Kopf ziehe und beide Hände auf meine Ohren presse scheitert. In meinem Kopf schreit es weiter. Tränen der Verzweiflung. Ruhe. Bitte. Ist das so schwer? so unmöglich?
So viele Dinge werden passieren so viele Termine die mein Leben verändern werden, so viele Sachen vor denen ich eine scheiß angst habe. Es wird mir alles zu viel, ich glaube ich geh mich zudrönen.
Schlag den Kopf gegen die Wand bis sich alles dreht.


Dienstag, 16. April 2013

Man beschliest nicht einfach erwachsen zu werden, man wird es. Weil Dinge geschehen die ein Kinderhrz nicht aushält.

Wenn du um halb 7 am Morgen bereits weinend und schluchzend in deinem Bett liegst, dann kann der übrige Tag ja nur besser werden.
Ich war heute nicht in der Schule. Mal wieder, gestern Abend mal wieder zusammengebrochen. Unter der Dusche, hab mir mein Kopf aufgeschlagen, Wenn du aus der Dusche getragen werden musst ist das nicht angenehm.
Naja Heute habe ich mich auch nicht besser gefühlt und mein Vater sagt zwar dass wenn er mich zur Schule fährt und es mir in der Schule passiert dann ganz viele Ärzte direkt im Haus schon sind, aber er hat mich verstanden, es ist einfach so verdammt demütigend. Ich glaube ich bin zu meiner Geburt irgendwie falsch Ausgestattet worden, ich sollte mich zurückschicken. Reklamieren "nicht überlebensfähiges Produkt"
Habe vorhin in den Spiegel gesehen, habe ich lange nichtmehr getan. Weil ich mich jedesmal erschrecke. Ich bin grau im gesicht. Nicht weiß, GRAU und meine Augen sind blutunterlaufen mit fetten schwarzen Ringen und eigentlich nur kleine Schlitze, meine Lippen aufgeplatz und am Kopf die Wunde von Gestern. Wenn ich mir selber auf der Straße begegnen würde, ich würde einen groooßen Bogen um mich machen. Ich sehe aus wie tot, genau so fühle ich mich auch. Tot. Einfach nur tot. Oder wie schwer behindert. Ich kann nicht aufstehen, nicht laufen, nichtmal sitzen. garnichts.
Ich muss demnächst zum Hausarzt weils in den letzen Monaten schlimmer wurde und meine Therapeutin verpflichtet ist auszuschliesen dass ich gesundheitlich keine Schäden habe, also körperlich.
Aber wofür? Sie weiß es, ich weiß es, wir alle wissen es. Das ist wieder nur ein Schlag in die Fresse weil es nciht angenehm ist gesagt bekommen das man verrückt ist, sonst aber total okay. Manchmal wünschte ich mir ich wäre körperlich krank und nicht psychisch. Ich weiß, sowas darf man sich nicht wünschen aber ich stelle es mir leichter vor. Wenn man nicht laufen kann weil man körperlich nicht gesund ist das versteht jeder. Wenn man nicht laufen kann weil man psychisch krank ist versteht das keiner. 


Samstag, 13. April 2013

Es sind diese Tage, die Leben unerträglich machen

Wochenenden sind besonders schlimm..
Das Gefühl der sinnlosigkeit besonders stark..
Die Bestätigung dass mein Leben sinnlos ist besonders groß..

Ich kralle die Hände in mein Laken um hier zu bleiben, im hier und jetzt um nicht wegzugleiten, abzurutschen, in meine innere Welt. Konzentriere mich krampfhaft auf meine Atmung um zu verhindern dass ich wieder hyperventieliere, versuche verzweifelt die Augen offen zu halten und nicht wegzugleiten.
Öffne meinen Mund weit zu einem stummen Schrei während mir Tränen die Wangen entlanglaufen, Tränen der Verzweiflung weil dieser Kampf gegen den eigenen Körper, die eigene Psyche so kräftezehrend ist, wie leicht wäre es sich hinzugeben, wegzugleiten.. Doch ich muss weiterdenken, muss mich daran erinnern wie es ist wieder zu sich zu kommen, verschwitzt, mit dem Gefühl zu ersticken und völlig am Ende...
Nein ich werde kämpfen. Das schlimmste ist der Moment wenn du merkst das dieser Schmerz den du so körperlich fühlen kannst dass du schreist und dich krümmst vor Schmerzen, körperlich gewordenem Schmerz, dich wegreist, du nichtsmehr dagegen tun kannst und alles umsonst warst, dann bekomm ich Panik weil ich nicht will, weil ich es hasse mein Bewusstsein zu verlieren, es hasse die Kontrolle aufzugeben und mein größter Wunsch war stark zu bleiben, es zu schaffen.
Dieser ewige Kampf der mich fertig macht, mir alle Kraft raubt.
Heute lag ich wieder nur den ganzen Tag im Bett, es ist 5 Uhr Mittags und ich habe noch nichts gemacht, nichts gegessen, war nichtmal rauchen, liege immernoch im Schlafanzug im Bett, Zähne noch nicht geputzt und war auch noch nicht duschen während von drausen die Geräusche von Leuten die leben zu mir hereindringen. Durch den heruntergelassenen Rolladen und durch die verschlossene Tür.
Ich wünschte Ärzte könnten helfen, den Schmerz von mir nehmen. Doch sie können es nicht

Mittwoch, 10. April 2013

Auf dem Fenster stand "Freiheit"- Ich sprang

Unfähig zusammenhängende Sätze zu produzieren.

Kraftlimit erreicht, Arme ausbreiten und mich dem Gefühl, der Sehnsucht hingeben, wäre nicht das erste mal.
Psychisch krank, wisst ihr was das heißt?! Ich bezweifel es, heult wegen irgendeinem Jungen rum oder eurer abffl.
Heute war nicht gut. Ich trotte durch die Straßen merke dass ich viel zu langsam laufe, mich millimeterweise nur vortbewege, hinke weil ich gestern Abend mein Bein zerstümmelt habe und es nicht gesagt habe dass es genäht werden könnte. Mein Blick ist so starr ich sehe alles verschwommen und sehe doch garnichts, ich realisiere dass ich angestarrt werde, ich fühle mich so taub, jegliches Körpergefühl verloren. Ich hasse es angestarrt zu werden. Ich weiß dass man mir ansieht dass ich krank bin. Ich bin im Kreis gehumpelt während ich auf den Bus wartete zwischendurch in die Knie gegangen und mir selber zugeredet dass es gut werden wird dass ich es schaffe, dass ich in 20 Minuten zu Hause bin und schlafen kann.
Sie glotzen. Sie glotzen alle.
Aber ich kriege es nicht wirklich mit. Diese Welt zieht oberflächlich an mir vorbei doch ich nehme nichts war.
Es wird Zeit dass ich andere Medikamente bekomme, ich will nicht dass man auf der Straße auf mich zeigt, ich will nicht das die kleinen Kinder ihre Mutter fragen was "die da" hat und sie antworten dass ich krank wäre.
Ich will dieses Leben nicht.
Ich will nicht reden, nicht essen, nur schlafen.
Ich hasse gesellschaft, Nähe ist so grausam und ecklig. Mein Vater kam in mein Zimmer er streichelte mir übers Haar und ich schrie auf, es brannte, es brannte so sehr. Habe es nciht ausgehalten. Hin und her gewälzt und geschrien, mit den Beinen gestrampelt und hyperventiliert.

Schmerz nicht erträglich. Leben ist grausam

Sonntag, 7. April 2013

Aussichtslos.

Manchmal frag ich mich wie ichs geschafft hab mein Leben so zu versauen ich führe das perfekte assozialen leben ausm bilderbuch, die sonne scheint alle haben gute laune und freuen sich und die vögel singen und ich mach den rolladen runter und zieh mir die decke übern kopf weil ich lärm und licht hasse, dunkelheit aber auch normalerweise hat man bis 8 angst vor dunkelheit bei mir ist das nicht so aufgegangen also mach ich das licht an, ich renn tagelang in jogginghose rum wenn ich mich überhaupt überwinden kann eine hose anzuziehen von bhs ganz zu schweigen und ess ne halbe kalte tiefkühlpizza von gestern während ich rauche. Und ich hasse menschen und überhaupt alles und jeden
Den seit ich aus der Klapse abgehauen bin und mich nachts um 4 irgend so ein spast in der bahn gebumst hat weil ich meinte ich muss nett sein und mit ihm reden weil er sich sonst diskriminiert fühlt wegen seiner fehlenden zähne oder seinem sau schlechten deutsch hab ich geschnallt dass nett sein auch keine lösung ist :D
Also, ich wünsche mir für euch schöne Träume und für mich dass ich Morgen nicht wieder aufwache!