Sonntag, 24. Februar 2013

Wenn wir uns doch eigentlich so lieben...

Ich vermisse dich.
Und du mich auch, ich merke es, die art wie du mir schreibst, die Lieder die du hörst..
Sag nicht dass du nichtsmehr fühlst und im gleich Satz dass du es liebst wie ich grinsen musste wenn wir uns küssten.
Hör auf zu sagen dass ich weitergehen muss wenn du doch selber täglich noch zurück schaust.
Hör auf zu behaupten dass es andere gibt und gleich darauf dass sie aber alle nicht so sind wie ich.
Wieso sagst du dass wir keine Zukunft haben, mich aber immernoch vermisst?
Warum sagst du ich soll aufhören darüber nachzudenken ob wir noch eine Chance hätten wenn wir nicht so weit voneinander entfernt wären, wenn du es doch selber tust?!

Und wieso denken wir jeden abend aneinander wenn wir uns doch auf freundschaft geeinigt hätten.

Wir dachten wir wären unverwundbar, wir dachten wir könnten alles schaffen, alles packen.
Bis wir vor einem Haufen von scherben standen, bis ich weinen musste wenn du gingst. Du gingst und ich konnte nichtmitkommen und du nicht bleiben. Man hat uns auseinander gerissen. Meine Krankheit hat uns zerstört und unsere Liebe mit Füßen getreten.Wir dachten wir seien stärker.
Doch dass Leben hat uns gelehrt das es stärker ist und imer das letze Wort hat.
Du hast ein besseres Mädchen verdint, eins das glücklich ist und dir nicht immer sorgen bereitet. Aber ich weiß dass du mich mit all meinen Fehlern und macken, villeicht sogar gerade wegen ihnen liebtest.
wir waren so gut ein jahr lang.









Ich hätte dich auch eines Tages geheiratet <3

Samstag, 23. Februar 2013

ich schrei so laut ich kann, doch niemand hört mich

Gefressen gekotzt weitergefressen und nochmal gekotzt, das Gefühl zu ersticken bekämpfen und noch ein stück tiefer in den Hals, kotzen bis nurnoch Blut kommt.
Heulend über der Kloschüssel hängen und vor Scham im Boden versinken wollen.
Verdammt ich ertrag es nichtmehr, ich ertrag mein Leben einfach nichtmehr!
Nach ausen hin geb ich mich zuversichtlich, doch ich kann nichtmehr und nein ich glaube schon lange nichtmehr daran das alles wieder gut wird.
Sie sagen ich werde nie wieder so tief fallen, nie wieder das Mädchen sein das blutig Nachts durch die Straßen läuft, ich hätte zu viel dazugelernt um je wieder an diesen Punkt zu kommen, doch ich weiß ich bin  nurnoch einen Schritt in die falsche Richtung davon entfernt.


Wieso hilft mir keiner?!

Freitag, 22. Februar 2013

Boden unter meinen Füßen ist rissig.

Optimismus vorgeheuchelt, Tränen unterdrückt und Halt verschwindet.
Ich kann nichtmehr. Wunsch zu sterben so groß wie lange nichtmehr, Suizidebilder so scharf in meinem Kopf, der Plan lauert im Unterbewusstsein, versuche es bei seite zu schieben aber wer kann sich schon aussuchen woran er denkt?! Ich darf es nicht. Ich muss es verheimlichen und schlucken bis es vorbei ist oder ich tot, ich gehe nie wieder in die Psychatrie. Nie wieder!
Ich bekomme wieder diese Todessehnsucht, Niemand versteht, was für eine verlockend süße Stimme der Tod hat und was für warme weiche Hände, sie ziehen dich sanft an sich wenn du davongleitest und dein Bewusstsein verlierest.
Ich sehne mich nach diesem Gefühl!
Habt ihr es erlebt? Habt ihr es gefühlt? Nein!
Ich schon und es geht mir nichtmehr aus dem Herzen.
Kann man das sterben lieben?
Ich glaube schon.
Doch diese Liebe verläuft tödlich.
Ich muss nachdenken. Brauche Zeit. Denn irgendetwas hält mich hier am Leben, auf dieser Welt in meinem Körper. Brauche Zeit es zu finden und zu vernichten.
Ich will nicht dass mir jemand sagt dass es falsch ist es u tun, es ist mein Leben. Verdammt es ist meines! Ich muss damit leben.
C. Meine süße C. du warst so jung als du nichtmehr konntest, ich liebe dich und denke noch immer jeden tag an dich und ich hoffe du weißt dass ich nicht eine sekunde sauer war, ich freue mich dass es dir nun besser geht. Ich habe dich immer verstanden. Aber du fehlst mir. Du fehlst mir so sehr, warte auf mich, ich komme zu dir, wir werden uns wieder sehen, ich werde dich wieder in die Arme schliesen können und dir wieder sagen wie sehr ich dich liebe. Engel <3
Ihr sagt jeder hat sein Päckchen im Leben zu tragen?! Schaut euch um und erzählt es einer Mutter die zusehen muss wie ihr Kind verhungert, es verkaufen muss damit es überlebt, erzählt das einem Mädchen die jeden abend geschlagen und vergewaltigt wird, erzählt dass einem Mann der auf der Straße lebt und erzähl das einem Jungen der bis zum Hals in Kriminalität steckt. Komm, los schau ihnen ins Gesicht und erklär ihnen dass euer leben genauso hart ist!

Mittwoch, 20. Februar 2013

ich schau mich um und muss beim Anblick dieser Welt kotzen..

Ich laufe durch die Straßen, es ist eiskalt,
Obdachlose sitzen da, zitternd mit blauen Händen eingemummelt in eine Decke...
An einem Stand versuchen ein paar Menschen vergeblich über die Zustände in der 3. Welt aufmerksam zu machen..
Doch die Menschen laufen vorbei, ziehen ihre Kinder weg und eilen weiter wenn sie angesprochen werden ob sie spenden möchten dass die Kinder sauberes Trinkwasser bekommen..
Sie senken den Blick und hasten vorbei, die Einkaufstüten voll mit teurem Luxusscheiß den sie nicht brauchen, mit Schmuck, Kleidung und Neuen Handys.
Während sie Leute ignorieren die Hilfe benötigen um zu überleben.
Doch das interesiert euch nicht..

Nur ein paar Meter weiter hat ein Waffengeschäft reduziert.. Ganz fett "SALE" steht im Schaufenster.
Und siehe da, ihr bleibt stehen! Schaut euch die Waffen und Ausrüstungen an, interesiert euch dafür. Voller Neugier und Faszination. Das ist euch wichtig. Aber halb erforene Menschen auf den Straßen und verhungernde Kinder in anderen Ländern, dafür habt ihr weder Augen noch Ohren.

Ich könnte kotzen. Sowas von Kotzen!
Ich krig ein solchen Hass wenn ich euch sehe, IHR HEUCHLER! Wetten ihr rennt in die Kirche, beschwert euch am Stammtisch in der Kneipe bei einem Bier nach dem Anderen darüber wie schlimm es doch ist dass Politiker nichts tun, dass alles immer teurer wird und überhaupt alles scheiße?! Ich spuck auf euch Abschaum seit ihr!
Ja, ich schmeise oft Obdachlosen was in ihren Becher oder Hut und wenn sie sich Alkohol davon kaufen. Manchmal frage ich sie ob ich ihren Hund einmal streicheln darf, oder unterhalte mich einfach mit ihnen. Und dann lächeln sie mir dankbar zu. Und wenn sie trinken und wenn sie kein zu Hause haben, sie sind genauso viel wert wie ihr, nein falsch! Sie sind mehr wert. Ihr habt nicht ein Fünkchen meinses Respekts, sie schon!Kennt ihr ihre Geschichte? Wisst ihr was sie erlebt haben? NEIN !
Wieso verurteilt ihr?! Sie sind gute menschen! ich habe noch keinen einzigen erlebt der mir blöd kam, da war immer Dankbarkeit! IMMER! Ihr seit egoistisch und bemitleidenswert! Euch interesiert es nicht die Bohne wie es anderen geht tut aber als wärt ihr die besten Menschen der welt.

Oh wie krank diese welt ist, wie beschissen und pervers!

Dienstag, 19. Februar 2013

Kopf hoch. Bleib nicht stehen, du musst dein leben weiter leben!

Es fällt so schwer dieses Gefühlschaos zu ordnen.
Gestern abend geheult bis zum geht nichtmehr heute super Laune.
Ich halts nicht aus.

Und dann ist da immernoch er.
Seit 2 beschissenen Jahren krig ich ihn nicht aus dem Kopf ich habe ihn fast ein dreivirtel Jahr nicht gesehen und denke doch täglich an ihn.
Ist das gemeint wenn alle sagen "Die erste Liebe vergisst man nie" ?
Ich will ihn aber vergessen, seine Art, sein Lachen, seine Augen, unsere Küsse, seine Komplimente und die stundenlangen Gespräche und Telephonate. Ich will vergessen wie wir Arm in Arm beide geweint haben und ich will vergessen wie wir uns das erste mal geküsst haben. Nichtmehr daran denken wie er mich immer aufgemuntert hat, wie ich ihm vertraut habe, wie wir uns vertraut haben. Es gab fast nichts was wir nicht voneinander wussten, kannten uns so gut, haben uns jeden Tag getroffen. Ich will das Gefühl vergessen dass ich hatte wenn ich ihn sah, ich will vergessen was er alles zu mir gesagt hat will vergessen dass ich ihm blind vertraut habe.
Er war so besonders. Er kannte mich hat mich akzeptiert und geliebt ich musste mich nicht verstellen oder verstecken wenn ich wütend war konnte ich schreien wenn ich traurig war weinen und wenn ich aufgedreht war scheiße labern.
Ich vermisse ihn. Ich vermisse ihn so sehr. Noch ein Kuss, nurnoch ein Tag mit ihm nurnoch einmal in seinem Arm einschlafen nurnoch einmal Zeit mit ihm verbringen und mit ihm reden.
Wir haben uns verstanden. Es war Liebe, wisst ihr? Wirklich, es war Liebe! In Guten und in schlechten Zeiten! Doch wir hatten so viel Pech, ich so viele probleme, wir waren jung und beide kaputt und dann war ich am Ende und habe dich weggestosen weil ich wusste dass du niemals gehen würdest. Wir waren perfekt. Es hat alles gestimmt. Alles! Und wenn ich könnte wie ich wollte, ich würde zu dir fahren dir um den Hals fallen und dich nie wieder gehen lassen. Ich weiß dass du auch noch an mich denkst.
Doch wir hatten zu wenig Kraft zu viele Probleme.
Schatz hätte uns damals jemand gesagt dass es so endet, wir hätten gelacht, wir waren überzeugt dass wir immer zusammenhalten und alles meistern egal wie schwer es auch sein mag, aber wir haben uns belogen haben uns überschätzt. Freunde die gesagt haben ich würde dich nur runterziehen, das haben wir geschafft differenzen und probleme.. In masen haben wir alles geschafft 3 Monate getrennt zu sein, haben wir geschafft ja. Aber dann ? Deppresion macht alles kaputt, jegliches gefühl alles und ich habe dich in meiner verzweiflung und kälte, in meiner gleichgültigkeit weggestosen. Ich habe dich so verletzt. Und das obwohl du der wundervollste Mensch auf dieser ganzen welt bist.

Samstag, 16. Februar 2013

&sag mir nicht es wäre leicht gewesen, dich nach allem was zwischen uns passsiert ist nochmal in Arm zu nehmen!

Liebe Mama,

ich weiß du wirst es niemals lesen und das ist gut so.
Aber ich hab das Gefühl dir so wenigstens für kurze zeit ein bisschen näher zu sein..
Eigentlich ist es okay und mir geht es besser ohne dich, das weiß ich!
Doch dann sind da diese Tage, in denen ich dein Gesicht nicht aus meinem Kopf krige, in denen du mir wieder so fehlst!
ich würde dich so gerne anrufen doch dann würde alles von vorne anfangen und dass kann ich nicht riskieren.
Ich will dass du weißt das ich dich mehr als alles andere liebe, du bist meine Mama.
Meine erste große Liebe ;)
Ich habe dich in den Arm genommen und bin gegangen. Kannst du dir vorstellen wie schwer es war dir diesen Brief zu schreiben?
ich hab dir gesagt dass ich dich lieb habe, auch wenn ich dich irgendwie, irgendwo in meinem Herzen hasse, habe ich dich noch immer sehr lieb.
Doch du hast mich angeschaut mit diesem Blick den ich so sehr hasse, diese Mischung aus Hass und Resignation. Und Trauer, ja Verzweiflung. Deine Augen haben gesagt ich soll bleiben doch dein Mund und deine Hände haben mich weggestosen, wie sie es 15 jahre jeden tag gemacht haben, wieviele Messer und Vasen hast du nach mir geschmissen?! Wie oft hast du mich angeschrien ich soll mich doch jetzt verdammt nochmal endlich umbringen?! Wie oft hast du mich geschubst oder geschlagen?! Und wieoft bist du nachts weinend zu mir ins bett gekrochen weil du deine Krankheit nichtmehr ertragen hast? Ich war so klein so jung so dumm und in der Küche saß keine Mama die mir die Welt erklärt, sondern eine Mama die ihrer 7 jährigen Tochter erklärt dass sie nichtehr leben will, du hast mir die Schuld gegeben dass diese Welt so unfair zu dir war!
Mama ich wünchte ich könnte dir helfen, doch das kann ich nicht. Ich darf nicht auchnoch kaputt gehen. Ich musste gehen um zu überleben.

Aber du fehlst mir. An Tagen wie heute ist es wieder besonders schlimm.
Machs gut& pass auf dich auf.
In Liebe deine Tochter

Freitag, 15. Februar 2013

Verdammt. Warum?!

Warum?!
Erklärs mir, wieso kannst du nicht einfach neben mir liegen mich in den Arm nehmen und reden..
Wieso wollen Jungs immer sex?!
Und warum kann ich es nicht?!
Tu mir das nicht an, bitte nicht, siehst du nicht was für Angst ich habe?! Siehst du den Schmerz nicht in meinen Augen?! Ich will nicht. Bitte.
Wieso glaubst du mir wenn ich sage dass ich keine Angst habe.. Wieso kannst du nicht sehen wie weh es tut und warum krige ich meinen Mund nicht auf.
Tu mir das nicht an, bitte nicht! Nicht jetzt, nicht hier und nicht nüchtern.
Bitte. Mach ein Harken dahinter, bitte akzeptiere.
Ich flehe dich an, ich hab solche Angst, Angst vor Erinnerungen, erinnerungen an ihn.
Ich kann das nicht, versteh doch! Bitte!
Ich will wegrennen, den Kontakt abbrechen und dich nie wieder sehen, denn ich will mich diesem Thema nicht stellen, ich will nicht reden müssen und mich nicht erinnern.
Ich bin so kurz davor zu gehen, ich hab solche Angst.
Es wird nicht funktionieren. Ich weiß es, nicht wenn ich mich jetzt schon bedrängt fühle, nicht wenn du soetwas jetzt schon verlangst. Ich wünschte du würdest wissen ohne dass ich erklären muss.





Nimm mich in den Arm, aber fass mich nicht an!


Dienstag, 12. Februar 2013

"Weglaufen ist keine Lösung"- Stehen bleiben und sich überrollen lassen aber auch nicht!

Heute war ein guter Tag!
An Tagen wie diesen, wünscht man sich Unendlichkeit!
Ich war in der Stadt, ich habe es geschafft und ich fühlte wieder diese Beschwingtheit, dieses Gefühl von Leichtigkeit. Es tut so gut endlich wieder etwas Hoffnung zu verspüren, so verdammt gut.
Und L. hilft mir, er hilft mir so sehr! Ich mag sein lächeln, seine Art, seinen Humor und überhaupt alles an ihm!
Ich will wieder leben! Nichtmehr nur vor mich hinvegetieren in meinem bett und ständig ausgelaugt sein, ich will das nicht, nein damit muss endlich Schluss sein es muss endlich besser werden!
Es reicht, ich hab die Nase so voll und ich weiß dass ich etwas dafür tun muss, ich weiß es!
Aber nachem ich gestern wieder über der Kloschüssel hing und heulend kotze weiß ich es, ich muss es einfach schaffen und ich werde es, hey ich hab so viel geschafft, so viel überlebt, es ist noch weit ich weiß doch es ist nichtmehr unereichbar und wenn es sein muss gehe ich wieder in eine Klinik aber ich will wieder leben!
Ich bekomme Lebenslust, wisst ihr was das heißt?
Ich will leben!
Wann habe ich das zum letzen mal gedacht?! Wann?!
Es tut so gut, so unendlich gut dass ich nicht weiß wie ich es in Worte fassen soll.
Sterben ist Plan B, wenn Plan A schief geht. Plan A heißt: LEBEN ! 


L. Danke dass du so viel Gedult mit mir hast, so viel Verständnis. 



Sonntag, 10. Februar 2013

Liebe tut weh, Essen macht dick und Leben strengt an..

Sooo ihr lieben.
Ich muss abnehmen!
Ich fühle mich garnichtmehr wohl in meiner Haut.
Und da bin ich auf die Apfeldiät gestosen, sie verspricht wahre wunder..
6-7 Kilo in einer Woche!
Und ich muss das ausprobieren! :D
Also Am Dienstag wird es losgehen..
Ich muss neue Batterien kaufen für die Waage oh was für ein schiss ich habe vor dieser Zahl.
Ich hab wirklich viel zugenommen bestimmt 4 Kilo. Naja ich habe mich auch die letzen 2 Monate so gut wie garnichtmehr bewegt...
Das ist niiicht gut!

Also:
Erlaubt sind 5-6 Äpfel am Tag, sonst garnichts kein anderes Obst und nichts.
Dazu nur Wasser..
Ich werde eine Woche durchziehen.. Und dann mal schauen wies aussieht :)
Sport werd ich auch machen, naja wird alles hier bereichtet, denke ich poste alle 2 tage :)
Ich freu mich schon so!

Samstag, 9. Februar 2013

Es bleibt die Lüge von frei sein und sterben auf Raten..

Kennt ihr das Gefühl, wenn alles so schwer fällt, jeder einzelne Schritt.
Jede Bewegung.
Ich bin so am Ende und ich weiß obwohl er es versprochen hatte- Nein er wird sich nicht melden.
Ich werde das ganze Wochenende im Bett liegen und meinen Laptop anstarren und warten ob er sich meldet, doch das wird er nicht und sonntagabend wird er sich entschuldigen und mir sagen dass ich ihm fehle..
Und ich werde es glauben wollen, also glaube ich es.
Immer das selbe spiel.
Ich will nichtmehr, verdammt ich will nichtmehr!
und wieso spiel ich mit dem Tod?! Wieso verlies mich der Mut, wieso trau ich mich nicht einfach.
Bewusstlosigkeit lässt grüßen, die letzen schnitte warn zu viel. Zu tief. Doch ich geb ein Fick drauf.
ES INTERESSIERT MICH NICHT!
Fäden nähen Ärzte rein, dass ich sie wieder rausreisen kann.
Immer das gleiche, immer und immer wieder.
Es ändert sich nichts. Nein das wird es nie.
Ich hab keine Ahnung wie lange ich noch hier wohnen kann. Nichtmehr lang.
Mit Blut und Deppresionen überfordert, mit Beleidigungen erreicht man nicht dass ich das Bett verlasse, ich dreh mich höchstens auf die andere seite.
Ich will sterben, Lieber Gott, ich weiß ich habe nie an dich geglaubt doch bitte, bitte hohl mich zu dir.
Siehst du nicht dass ich zu dir will?
Wieso hohlst du mich nicht einfach?!
und wieso gibst du mir nicht einfach den Mut das hier alles hinzuschmeisen, wieso hatte ich den Mut damals?! Wieso ging es damals so leicht, ich weiß doch was passiert, es fängt an zu kribbeln, dein Kopf fühlt sich an als würde er platzen dann verpixelt alles und dir wird schwindelig du wirst bewusstlos. Es geht sooo schnell. Doch ich trau mich nicht. Ich hab Angst wieder im Krankenhaus aufzuwachen, ich hab Angst vor wiederlichen Notärzten die mich nicht gehen lassen wollen, oh wie ich sie hasse.

Donnerstag, 7. Februar 2013

Scherbenleben

Krampfhaft versuchen stark zu bleiben.
Ich wollte doch gut sein. Ich wollte so sehr
doch ich kann nichtmehr, ich kann nichtmehr obwohl es mir schon so viel schlechter ging. Doch ich will dass es mir gut geht. Gut, nicht besser. Das ist so ein großer unterschied und nach so vielen Jahren da fehlt die Kraft zu kämpfen, sie fehlt so sehr.
Ich bin so kaputt und fühle mich wie ein stöckchen auf stürmischer see, wartend darauf dass sich das Unwetter legt, immer wieder gegen felsen geschleudert immer wieder zerbrochen und doch noch nicht gänzlich kaputt.
So alleine, so schwach, so kaputt.

HELP ME !

Ich sehne mich so sehr nach liebe, nach tröstenden Armen, nach einem Kuss auf die Wange.
Doch es ist so verdammt kalt hier drausen, zu kalt, viel zu kalt.
Einsam erfrorenes stöckchen in tausen teile zerbrochen. Fühlt sich so ein durchtrennter Regenwurm, Regenwürmer überleben das auch, fühlen sie den selben Schmerz? Ich will kein hilfloses Würmchen mehr sein, ich sehne mich nach Freiheit und unabhängigkeit, doch die Kraft fehlt mein Leben zu leben und jeder Rückschlag zerbricht mich noch einmal, ich kann nichtmehr aufstehen. Ich will Liebe. Nur für einen Augenblick. Ich will nichtmehr einsam sein!
ich will schön sein, dünn sein, ich hab so viel zugenommen bin nurnoch ein Fettklobs! Ich fresse und schlafe, gehe nichtmehr vor die Tür, kenne hier immernoch kein schwein. Niemanden, Fette Leute sind immer einsam. Und ich bin fett, so fett... 


Dienstag, 5. Februar 2013

Dummes, dummes, dummes Mädchen!

Da ist wieder dieses Gefühl, dieses Verlangen...
Die Stimme in meinem Kopf die flüstert "tu es! danach hast du Ruhe, dann gehts dir besser! Du rutschst schon nicht wieder rein"
Und sie ist so srtark, sie hat Macht. Macht über mich.
Es war besonders schlimm, die Stimme.
Ich war noch kurz unten bei meinem Vater und meiner Stivmutter... Ich habe noch kurz mit ihnen gerdedet, die Stimme im Hinterkopf, geredet und doch nichts gesagt.
Es wird mir zu viel ich halte es nichtmehr aus.
Ich muss es tun, ich werde mich hassen, ich weiß.
So lange konnte ich der Klinge wiederstehen, doch ich wurde schwach. Ich bin schwach.
Denn ich liebe die Klinge.
Und die Stimme lässt mich dann in Ruhe,
es ist zu viel, zu viel in meinem Kopf, zu viele Probleme die es zu lösen gilt, aber ich kann sie nicht lösen, ich kann einfach nicht.
Es ist zu viel!
Und da ist sie.. meine Mama, der ich so gerne schreiben würde weil sie mir so sehr fehlt. ich liebe meine Mama, so sehr. Doch sie mich nicht. Und sagt jetzt nicht "jede Mutter liebt ihr Kind" denn das stimmt nicht! Meine Mutter ist krank. Sie kann nicht lieben.

Mama, dein Gesicht, ich sehe es vor mir. Du hattest Geburtstag und meine Schwester hat mir gesagt er ist gestorben, wie geht es dir damit?
Was denkst du? Bist du traurig? Ja.. Ja wahrscheinlich bist du traurig und ich bin nicht da um dich zu trösten.

Aber die Klinge tröstet mich.
Ich sollte sie wegschmeisen aber ich kann nicht. Ich verstau sie immer irgendwo. Ganz tief hinten in meinem Schrank weil ich die Gewissheit brauche zu können wenn es nichtmehr anders geht.

Sonntag, 3. Februar 2013

ich brauche einen Ausschaltknopf für meine Gedanken

Da sind so viele Erinnerungen die ich nicht verarbeiten kann, so viele Erlebnisse..
Da war die Tür, vor einem Jahr, einem Monat, einer Woche und einem Tag bin ich durch sie durchgelaufen, ich habe alle Bretter die ich finden konnte davorgenagelt und den ganzen Schmerz, die Bilder und Gefühle eingesperrt. Doch nach und nach brechen die Bretter weil die Monster an Erinnerungen rauswollen, sie treten die tür ein, brechen die 100 Schlösser auf die ich davorgehangen habe und reisen die Bretter beiseite.
Und da sind sie wieder, Niemand und ich meine wirklich Niemand kann verstehen wie schlimm diese 6 Monate waren. Die 6 Monate Psychatrie, ich wollte niewieder daran denken, mich nie wieder erinnern und jetzt mag einen Jungen der in der Psychatrie war.
Als sie mich wieder einsperren wollten.. Mein Hausarzt, weil ich nicht mit ihm geredet habe, weil ich nicht wollte das er die Schnitte sieht und weil ich meine Kleider nicht vor einem Mann ausziehen kann, ich habe solche Panik bekommen, ich bin weggerannt, abgehauen und er hinterher... Ich hab in meiner Panik die Tür ausgehangen ohne es zu merken ich wollte nur raus ich konnte nichtmehr klar denken und bin einfach gerannt ohne irgendwas zu denken, direkt vor ein Auto. Ich kam ins Krankenhaus, die ganze zeit am hyperventilieren und dachte ich würde in den Himmel gefahren werden... Ich war so kaputt.
In der Klinik, ich hatte einen Decken-tick. Ich bin nurnoch in Decken eingewickelt aufgestanden, konnte nur unter der Decke schlafen kein Milimeter meines Körpers durfte rausschauen, kein einziges Haar, sie wollten mir meine Decke wegnehmen weil sie Angst bekamen ich tu mir unter der Decke etwas an... Ich hab sie getreten und geschlagen, hyperventiliert und angespuckt.Habe mich in meiner Decke festgebissen... Und verteidigt, bis aufs Blut, ja die Betreuer haben geblutet aber ich habe meine Decke gebraucht versteht ihr ?! Wenn ihr 24 stunden rund um die Uhr beobachtet werdet, wenn ihr nichtmal alleine duschen gehen dürft, nicht alleine aufs klo gehen, wenn ihr so ausgeliefert seit und dann nichtmal eine Decke habt um ein ein wenig zu verstecken, ein wenig schutzt ich diesem so kahlen Zimmer, ich durfte nichts haben von meinen Sachen nur die Kleider die ich am Körper trug und auch die wurden regelmäsig kontroliert wenn ihr fragen müsst ob ihr einen Tampon haben dürft, und dann nichtmal eine decke habt um euch zu verstecken ihr fühlt euch so nackt so ausgeliefert. Das ist schlimm. sehr schlimm weil diese verdammte decke alles war was ihr habt, das einzige weiche, das einzige wovor ihr keine angst habt. Und dan nehmen sie sie weg, sie haben mich angefasst, so oft, 1000 mal fixirt, fast jeden Tag mich aufs bett gelegt und mich so festgehalten das ich mich nicht bewegen komnnte einer hat sich auf meine oberschenkel gesetzt, vorgebeugt und meine arme hochgerissen ich konnte seinen stinkenden atem auf meinem Gesicht spüren ein anderer hat meine beine auseinandergerissen und unten festgehalten undd 4 weitere haben mich dann festgemacht.. 6 erwachsene Männer, gegen ein 14 jähriges Mädchen.. Manchmal schaffte ich es auch mit 6 klar zu kommen, aber sie sind wie ein Armeisenhügel, es kommen immer mehr und mehr, bis 12 hatte ich es schon geschafft, aber dann? 12 erwachsene Männer, die eine Ausbildung hatten und regelmäsig geschult wurden?! Das ist zu viel. Wenn ich so dalag und fixirt war dann habe ich die Fasertapete angestarrt, ich habe versucht die kleinen hübbel auf der Tapete in Gedanken so zu verbinden dass Muster entstehen, Tiere, symbole oder Worte... Das hat mich im hier und jetzt gehalten.. zugegeben oft habe ich dissoziiert und wurde deswegen fixirt, doch wenn man zusich kommt und sich nicht bewegen kann ist das auch grausam... Nicht ganz so grausam als die Prozedur bei bewusstsei zu erleben aber man weiß ja was passiert ist, es ist passiert ohne das ich irgendwas hätte tun können... verschwitzt, verheult und gefesselt. Es war so grausam.. wenn sie dich tagelang da liegen lassen! wenn sie dich füttern und dir eine schnabeltasse in den mund stecken wenn sie dich ganz alleine lassen mit deiner panik und du dir doch so sehr wünschst sie würden mit dir reden. wenn du sie anflehst dich nicht anzufassen und sie nur lachen.

Ich muss dazusagen es ist nicht bei jedem so der in der Psychatrie war, aber ich wurde als komplett unzurechnungsfähig erklärt durfte nichtt einmal raus,  hatte keine ahnung welcher wochentag oder wie Spät, ich hatte vergessen wie sich wind oder sonne anfühlt. Ich war auch mit einem richterlichen Beschluss zwangseingewiesen... Ich will Niemandem Angst machen das ist wirklich der Ausnahmefall das es so eskaliert... :)

Samstag, 2. Februar 2013

Und jetzt kommt's mir vor wie im Film auf einer Leinwand, heut' wie 'ne Komödie, doch damals hatt' ich scheiß Angst...

Es ist so viel, so viele Probleme und so viele Sorgen, wie geht es in der Schule weiter ? Irgendwann muss ich wieder hin...
Was ist mit L., verascht er mich ?!
Mama... Sie hatte gestern Geburtstag ich hätte sie soo gerne angerufen, hätte soo gerne mit ihr geredet, hätte so gerne gesagt ich vergess was war ich tu nur für 5 Minuten, nur für einen Anruf so als wäre nichts gewesen aber es geht nicht, ich kann es nicht.
Scheiße.
Ich wünschte es wäre jemand hier der mich in Arm nehmen würde und mir sagen dass ich mir nicht zu viele Gedanken machen darf.
Muss mich irgendwie ablenken, ich habe das Gefühl mein Kopf platzt und zwischen all den Gedanken und Gefühlen ist dieses schwarze Loch meiner Vergangenheit im Hintergrund das sich so unecht anfühlt, so weit weg, als wäre es jemand anderm passiert, einem anderen Mädchen in einem anderen Leben aber nicht mir.
Das war nicht ich die täglich zusammengebroch ist und ins Krankenhaus kam, das war nicht ich die mehrmals am Tag hyperventilierte, das war nicht ich die nurnoch sterben wollte, Nagelckentferner gesoffen hat und den Schaal zu fest um den Hals gezogen und das war nicht ich die sich lächelnd Arme und Beine zerschlitzt hat, nicht in diesem Ausmas, nicht so oft und nicht mit dieser Aggresivität. Ja manchmal tu ich es immernoch aber villeicht 5 6 Schnitte, gezilt gesetzt und nicht daruflosstümmeln, und hinterher selber denken "ok das war viel" weil man in einen Rausch gerät aus dem man nicht rauskommt und nicht merkt was man gerede tut keine 10000 Schnitte und nicht die klinge in die Haut RAMMEN ohne 2 sekunden inne zu halten. Das war nicht ich die sich die Hand gebrochen hat weil sie zu oft gegen die wand geschlagen hat und das war nicht ich die ihren Kopf an die Wand gedonnert hat bis es blutete und das war nicht ich die abgehauen ist nur im Schlafanzug und sich nachts bei minusgraden Glasscherben gesucht hat und sich geschnitten und dann mit verbluteten Kleidern sich irgendwo auf die Straße gelegt hat.

Aber das war ich, ich seh die Narben und ich habe ein Tagebuch, ich kanns nichtmehr lesen, es ist zu heftig.