Mittwoch, 10. April 2013

Auf dem Fenster stand "Freiheit"- Ich sprang

Unfähig zusammenhängende Sätze zu produzieren.

Kraftlimit erreicht, Arme ausbreiten und mich dem Gefühl, der Sehnsucht hingeben, wäre nicht das erste mal.
Psychisch krank, wisst ihr was das heißt?! Ich bezweifel es, heult wegen irgendeinem Jungen rum oder eurer abffl.
Heute war nicht gut. Ich trotte durch die Straßen merke dass ich viel zu langsam laufe, mich millimeterweise nur vortbewege, hinke weil ich gestern Abend mein Bein zerstümmelt habe und es nicht gesagt habe dass es genäht werden könnte. Mein Blick ist so starr ich sehe alles verschwommen und sehe doch garnichts, ich realisiere dass ich angestarrt werde, ich fühle mich so taub, jegliches Körpergefühl verloren. Ich hasse es angestarrt zu werden. Ich weiß dass man mir ansieht dass ich krank bin. Ich bin im Kreis gehumpelt während ich auf den Bus wartete zwischendurch in die Knie gegangen und mir selber zugeredet dass es gut werden wird dass ich es schaffe, dass ich in 20 Minuten zu Hause bin und schlafen kann.
Sie glotzen. Sie glotzen alle.
Aber ich kriege es nicht wirklich mit. Diese Welt zieht oberflächlich an mir vorbei doch ich nehme nichts war.
Es wird Zeit dass ich andere Medikamente bekomme, ich will nicht dass man auf der Straße auf mich zeigt, ich will nicht das die kleinen Kinder ihre Mutter fragen was "die da" hat und sie antworten dass ich krank wäre.
Ich will dieses Leben nicht.
Ich will nicht reden, nicht essen, nur schlafen.
Ich hasse gesellschaft, Nähe ist so grausam und ecklig. Mein Vater kam in mein Zimmer er streichelte mir übers Haar und ich schrie auf, es brannte, es brannte so sehr. Habe es nciht ausgehalten. Hin und her gewälzt und geschrien, mit den Beinen gestrampelt und hyperventiliert.

Schmerz nicht erträglich. Leben ist grausam

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